Beschlussvorlae Projekt KOMPASS - Agenda 21 in MÃ¼nchen

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

in Seminaren für Führungskräfte, Teilzeitleitfaden für Vorgesetzte, Erfahrungsaustausch für Teilzeitführungskräfte) unterstützen seither die Realisierung verschiedenster Teilzeitmodelle bei der Landeshauptstadt München. Die Zielsetzungen zum Thema Teilzeit wurden durch die „Leitsätze 2000 zur Chancengleichheit von Frauen”, die der Stadtrat am 13.12.2000 einstimmig beschlossen hat, aktualisiert und fortgeschrieben (siehe oben „Ziele”). Seit Jahren ist es bei der Landeshauptstadt München die Regel, dass Teilzeitarbeit in ihrer Dauer entsprechend dem Wunsch der Dienstkraft befristet genehmigt wird. Die Befristung kann jederzeit verlängert werden. Diese Regelung dient dem Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor unvorhergesehenen Änderungen ihrer persönlichen Lebensumstände bzw. der wirtschaftlichen Verhältnisse (z.B. Arbeitslosigkeit des Partners, Scheidung o.ä.). Nach Ablauf der Befristung kehren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter automatisch in ein Vollzeitarbeitsverhältnis bzw. in ein Arbeitsverhältnis mit dem vorher gültigen Stundenmaß zurück. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aus familiären Gründen unbefristet teilzeitbeschäftigt waren oder vor Ablauf der Befristung ihr Stundenmaß erhöhen wollen, gibt es seit 1996 bei der Landeshauptstadt München eine stadtweit verbindliche Regelung zur Rückkehr in die Vollbeschäftigung, die die Rückkehr je nach den dafür vorliegenden Gründen innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten bis zu maximal einem Jahr ermöglicht. Die verbindliche städtische Rückkehrregelung wird zukünftig auch auf Teilzeitkräfte, die nicht aus familiären Gründen Teilzeit arbeiten, ausgeweitet. Aufstockungswünschen von Dienstkräften, die aus anderen als familiären Gründen Teilzeit arbeiteten, wurde aber auch schon bisher entsprochen, wenn irgend möglich sogar auf der gleichen Stelle oder in der Dienststelle. Alle Fortbildungsveranstaltungen stehen Teilzeitkräften selbstverständlich in gleichen Maße offen wie Vollbeschäftigten. Darüber hinaus wurden speziell für Teilzeitbeschäftigte auch Samstags- und Vormittagsseminare konzipiert, die die Vereinbarkeit von beruflichen und persönlichen Verpflichtungen erleichtern sollen. Auch in Zukunft ist die Einbindung von Teilzeitkräften und Beurlaubten in das Fortbildungsgeschehen regelmäßig zu prüfen und zu verbessern (Handlungsziel der Leitsätze 2000). Darüber hinaus erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vollen bzw. teilweisen Freizeitausgleich für Fortbildungsveranstaltungen, die dienstlich unverzichtbar oder im überwiegenden dienstlichen Interesse sind und länger dauern als die individuell festgelegte tägliche Arbeitszeit. Damit soll insbesondere für Teilzeitkräfte ein Ausgleich geschaffen werden, da sich die Terminierung von Fortbildungsveranstaltungen nicht immer mit den unterschiedlichsten bei der Stadt angebotenen und praktizierten Teilzeitmodellen vereinbaren lässt. Als weitergehende Maßnahme zur Förderung der Teilzeitarbeit wird im Personal- und Organisationsreferat im Jahr 2001 eine zentrale Stelle zur Fachberatung für alle Probleme rund um die Organisation von Teilzeitarbeit aufgebaut. Sie ist Anlaufstelle für Dienststellen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus entwickeln die Fachreferate bis 2002 Aktionspläne zur Förderung von Teilzeitarbeit, über deren Umsetzung jährlich auf einer stadtweiten Tagung berichtet wird. Anlage A. 2, Seite 17
Anhang Bisherige Veröffentlichungen/Maßnahmen (Auswahl) 1994 Teilzeitbekanntgabe mit Zielen zur Förderung der Teilzeitarbeit 1996 „Wege zur Personalentwicklung – Teilzeitarbeit” Informationsbroschüre für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 1997 „Teilzeitarbeit in Führungspositionen” Untersuchung im Auftrag des Personal- und Organisationsreferates der Landeshauptstadt München 1999 „Teilzeitarbeit – Ein Leitfaden für Vorgesetzte“ 2000 Workshop „Teilzeitkräfte in Führungspositionen – Erfahrungsaustausch” 2000 Leitsätze 2000 zur Chancengleichheit von Frauen Weitere Maßnahmen (Auswahl) 2001 Einrichtung einer zentralen Stelle zur Fachberatung für alle Probleme rund um die Organisation von Teilzeitarbeit 2001 Teilzeitbroschüre – Neuauflage Anlage A. 2, Seite 18
Seite 1 und 2: Telefon: 2 73 36 Telefax: 2 83 44 H
Seite 3 und 4: Telefon 16 - 2 73 36 Telefax 16 - 2
Seite 5 und 6: 2.2.1 Aufgaben und Funktionen von I
Seite 7 und 8: ungsgrad an die entsprechenden Ziel
Seite 9 und 10: 4 Bewertung des bisher Erreichten
Seite 11 und 12: effizientes Instrument für Politik
Seite 13 und 14: Art und Weise, wie die Inhalte aufb
Seite 15 und 16: II. Antrag des Referenten 1. Der St
Seite 17 und 18: Anlagen: Anlage A: A.1: Indikatoren
Seite 19 und 20: Indikatoren-Set KOMPASS II - Überb
Seite 21 und 22: Anlage A.2: Indikatoren-Set-KOMPASS
Seite 23 und 24: Graphische Darstellung Anteil der S
Seite 25 und 26: Indikator-Datenblatt (BAU 3) - Entw
Seite 27 und 28: Spielen in München - Kriterienkata
Seite 29 und 30: Baumvitalität im übrigen Stadtgeb
Seite 31 und 32: Indikator-Datenblatt (KOM 2) Entwic
Seite 33 und 34: Indikator: Verwertete Altstoffe1) ,
Seite 35 und 36: Erläuterung zur Berechnung: Die ni
Seite 37: Teilzeitquote bei der Stadtverwaltu
Seite 41 und 42: Trendentwicklung in München Die 1.
Seite 43 und 44: Indikator-Datenblatt (RAW 2) Arbeit
Seite 45 und 46: Indikator-Datenblatt (RAW 3) Zahl d
Seite 47 und 48: Fazit Auch wenn die Zahl von Betrie
Seite 49 und 50: Graphische Darstellung Luftbelastun
Seite 51 und 52: Indikator-Datenblatt (RGU 2) Anteil
Seite 53 und 54: Der Indexwert ist entweder ein Ante
Seite 55 und 56: Indikator-Datenblatt (RGU 3) Verlor
Seite 57 und 58: Trendentwicklung in München Die Za
Seite 59 und 60: End-Energieverbrauchs auf rd. 1 / 3
Seite 61 und 62: Graphische Darstellung Die Flächen
Seite 63 und 64: Ausgleichsflächenkonzept Seitenbli
Seite 65 und 66: Graphische Darstellung Die Verbrauc
Seite 67 und 68: Graphische Darstellung Trendentwick
Seite 69 und 70: Flächen anderer Nutzung (darunter
Seite 71 und 72: Indikator-Datenblatt (SOZ 1) Armuts
Seite 73 und 74: Definition: Anteil der Sozialhilfeb
Seite 75 und 76: Graphische Darstellung Versorgungsg
Seite 79 und 80: Indikator-Steckbrief (Bau 5) Versic
Seite 81 und 82: von Auswirkungen der getroffenen Ma
Seite 83 und 84: Darstellungsform Trend-Interpretati
Seite 85 und 86: Indikator-Steckbrief (SCHUL 1) Ante
Seite 89 und 90:
gewährleisten. Dazu braucht es ein
Seite 91 und 92:
zu einem interkulturell-freundliche
Seite 93 und 94:
Anlage B.1 : Struktur Projekt KOMPA
Seite 95 und 96:
Anlage B.3 : Das Konzept der Nachha
Seite 97 und 98:
Anlage B.5 : Zuordnung der Indikato
Seite 99 und 100:
Ziel 8: Alle gesellschaftlichen Gru
Seite 101 und 102:
Gesellschaftliche Verankerung Mögl
Seite 103 und 104:
Anlage B.8 : Kennzeichen Nachhaltig
Seite 105 und 106:
Anlage C: C.1 Antrag Nr. 2523 der S
Seite 107 und 108:
Um diesem ambitionierten Anspruch g
Seite 111 und 112:
Anlage E: E.1 PERSPEKTIVE München
Seite 113 und 114:
A Indikator: Zunahme der Siedlungsf
Seite 115 und 116:
chenrecyclings vor dem weiteren Ver
Seite 117 und 118:
4. Zielgrößen Als Zielgröße fü
Seite 119 und 120:
Farbgrafik: Siedlungsflächenzuwach
Seite 121 und 122:
In Deutschland haben sich mittlerwe
Seite 123 und 124:
D Indikator: Verkehrsentwicklung in
Seite 125:
Entwicklung der Verkehrsbelastung G
Alle anzeigen

Beschlussvorlae Projekt KOMPASS - Agenda 21 in MÃ¼nchen

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?