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Ansichtsexemplar (KPB_MJ2014) - Kulturprojekte Berlin

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Ausstellungen<br />

Käthe-Kollwitz-Museum <strong>Berlin</strong><br />

Käthe Kollwitz und Russland<br />

… eine Wahlverwandtschaft<br />

26. Oktober 2012 bis 20. Januar 2013<br />

Sergei F. Adamowitsch,<br />

Frauenkopf, 1960. Illustration<br />

zu Olga Kobyljanskaja »Erde«.<br />

Linolschnitt, 20,3 × 20,2 cm.<br />

Kupferstichkabinett.<br />

© bpk/Kupferstichkabinett SMB.<br />

Foto: Volker H. Schneider<br />

Käthe Kollwitz (1867–1945), die Grafikerin und<br />

Bildhauerin von niemals nachlassender Intensität,<br />

hat sich in mitleidender Zuwendung den sozialen<br />

Zuständen und den politischen Konflikten<br />

ihrer Mitmenschen gestellt und mit ihrem bedeutenden<br />

Werk ein kompromissloses künstlerisches<br />

Vermächtnis hinterlassen. Die Künstlerin<br />

lebte in einer Zeit gewaltiger sozialer und politischer<br />

Umbrüche. Sie war von den Ideen der russischen<br />

Oktoberrevolution 1917 begeistert.<br />

»Russland berauschte mich«, schrieb Käthe<br />

Kollwitz in ihrem Tagebuch in Erinnerung an<br />

ihren Moskau-Besuch 1927 anlässlich der Feierlichkeiten<br />

zum zehnten Jahrestag der Oktoberrevolution.<br />

Die Einladung zu diesem Ereignis<br />

wurde von der »Assoziation Revolutionärer<br />

Künstler Russlands« ausgesprochen. Zu Beginn<br />

des Jahres 1928 folgte dann eine große Bilder-<br />

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M U S E U M S J O U R N A L 4 / 2 0 1 2

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