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Künftige Pensionen werden zu Mindestrenten Was ... - GELD-Magazin

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NSA-Affäre ° BRENNPUNKTstellt – vor den Sicherheitsdiensten nichtschützen können.Die Fundamentalanalyse wäre in ihrerAussagekraft stark kompromittiert, würdesie nur lediglich sichtbare Ströme imWissensfluss zwischen bzw. innerhalbvon Volkswirtschaften analysieren.Sicherheitsdienste könnten mit ausgewähltenMarktteilnehmern Marktpreisebeeinflussen und damit Trends setzen.Doch glauben heimische Banker nichtdaran, dass gewöhnliche Onlinetrader oderInvestoren sich große Sorgen machen müssen.Martin Hornig, Vorstandsmitglied desOnlinebrokers Brokerjet der Erste Group,sieht den NSA-Rummel eher gelassen. „Unseroberstes Prinzip lautet: Höchste Sicherheitfür unsere Kunden. Aus diesem Grundbetreibt die Erste Group eigene Rechenzentren.Auch die Brokerjet Bank nutzt diesekonzerneigenen Einrichtungen, um immeram neuesten Stand der Technik <strong>zu</strong> sein“, erklärtHornig. Der Zugang <strong>zu</strong> Konto und Depoterfolgt ausschließlich über gesicherteServer und ist nur mit Benutzername undPasswort möglich. Zur Durchführung bzw.Bestätigung einer Transaktion ist darüberhinaus noch ein elektronischer Schlüssel erforderlich.„Brokerjet hat dafür die neuesteTechnologie des Weltmarktführers in digitalerSicherheit im Einsatz. Überweisungenvon und <strong>zu</strong> Brokerjet sind nur von bzw. aufein bei Kontoeröffnung vom Kunden genanntesAuszahlungskonto möglich. Diesstellt eine weitere Barriere gegen unautorisierteÜberweisungen dar.“ Sollte ein Cyber-KriminellerPasswörter auslesen – z.B.mit Tastaturrekordern oder decodieren, sokann er damit nichts anfangen. Denn da<strong>zu</strong>fehlt ihm der Key. Wolfgang Matejka, Vermögensverwalterund Inhaber der Matejka& Partner Asset Management, empfiehlt:„Man sollte sich neue in Buchstaben undZahlen verpackte Passwort-Algorithmenausdenken die sehr persönlich sind.“ Alsoetwa „ich gehe <strong>zu</strong>m Roten Haus“, „ich sehevier Leute und drei Tiere, eines davon ist einHund mit Namen Hansi“. Passwörter, diesich aus offiziellen persönlichen Parametern<strong>zu</strong>sammensetzen sind leicht <strong>zu</strong> knacken,jene aus persönlich gewählten Kombinationennicht. Und weiter: „Dass sich dieNSA in die Börsennetzwerke hineinhackt,halte ich für unwahrscheinlich, da sie mitdiesen Daten recht wenig anfangen könnte,da sie ja nur aus den Bankaufträgen bestündenund nicht erkennbar machen, wer alsPerson die Aufträge erteilt hat. Man kanndavon ausgehen, dass die NSA primär amE-Mail-Verkehr interessiert ist. Aber um ineinzelne Wertpapierdepots hinein<strong>zu</strong>sehen,dafür denke ich, reichen auch die Möglichkeitender NSA nicht aus.“Performance Reporting und AnalyseQualitative und Quantitative RatingsCustomized FactsheetsFonds- und AktienresearchIhre unabhängige Informationsquellefür kundenorientierte Lösungen.DatenfeedsWeblösungen und PortaleBeratungstoolsMit über 25 Jahren Erfahrung ist Morningstareine weltweit führende Quelle für transparenteund aussagekräftige Informationen über Aktien,Investmentfonds, ETFs und viele weitereAnlageprodukte.MorningstarUnsere Dienstleistungen und Produkte <strong>werden</strong>von mehr als 6 Mio Investoren, 280.000 Beraterund 3.500 Institutionen genutzt und geschätzt.Weitere Informationen finden Sie aufhttp://corporate.morningstar.com/atMorningstar Deutschland GmbHRepräsentanz ÖsterreichFischhof 3/6A-1010 WienTel. +43 (1) 740 40 3585info.at@morningstar.com©2010 Morningstar Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Der Name und das Logo von Morningstar sind eingetragene Warenzeichen. Warenzeichen, die in Verbindung mit den Morningstar Produkten oder Dienstleistungen verwendet <strong>werden</strong>,sind Eigentum von Morningstar oder einem Tochterunternehmen von Morningstar.OKTOBER 2013 – <strong>GELD</strong>-MAGAZIN ° 25

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