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Künftige Pensionen werden zu Mindestrenten Was ... - GELD-Magazin

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Aktienfonds Europa ° geldanlageben die Lohnkosten deutlich reduziert –und dieser Trend geht weiter voran.“ So verlagertetwa Volkswagen Teile seiner Produktionnach Spanien und die Bankenreformist drastisch ausgefallen. In Kerneuropasieht der Fidelity-Aktienexperte einigestrukturelle Wachstumsstorys. So ist der italienischeÖlservicetitel Saipem nach zweiGewinnwarnungen sehr günstig geworden.Dabei haben die Italiener wertvolle Assetsin ihrem operativen Geschäft, vor allem dieTiefseeaktivitäten. Und beim TelekomkonzernKPN könnte die Übernahmefantasieden Kurs noch um einiges weiter antreiben.Low Volatility: Kurspotential mitreduziertem VerlustrisikoMichael Fraikin, Fondsmanager des InvescoPan European Structured EquityFund, verfolgt einen Low-Volatility-Ansatzfür Aktien: Er sucht Alphapotenzial mit reduziertemVerlustrisiko. „Unser Team analysiertdie Gewinnrevisionen, die RelativeStärke, das Managementverhalten und dieBewertung. Ziel dabei ist, Verlustrisiken <strong>zu</strong>reduzieren, ohne das Renditepotenzial <strong>zu</strong>beeinträchtigen,“ erklärt Fraikin. Der Ansatzfußt auf der Erkenntnis, dass Aktienmit höherer Volatilität keine höheren Erträgebieten. Entgegen der Grundannahme derPortfoliotheorie, dass Investoren für eingegangeneRisiken belohnt <strong>werden</strong>, entwickelnsich Aktien mit geringen Kursschwankungenlangfristig besser als volatilere Titel.In diesem Punkt ist Markowitz also offenbarüberholt. „Am wichtigsten ist für denAktienmarkt aber aus diesem Bereich nebendem Trend die Frage der Risikoaversion.Sind die Investoren risikoscheu, geht esim Mittel weiter nach unten. Das ist im Momentnicht der Fall – und der Trend ist auchpositiv!“, so Fraikin.Niall Gallagher, Manager des GAM StarContinental European Equity und des GAMStar European Equity, erklärt: „Auf unserenReisen durch Europa konnten wir vielestrukturelle Verbesserungen sehen. Allerdingswird die Konjunkturerholung nursehr moderat ausfallen. 2014 rechnen wirmit einer leichten Beschleunigung.“ Aber esgibt auch viel Positives. „Manche Unternehmenhaben ihre Kostenbasis halbiert. Geradein Griechenland sollten die Reformennicht klein geredet <strong>werden</strong>. Der Beamtenapparatwurde bereits reduziert, ebenso dieGehälter, weitere Maßnahmen müssen abernoch getroffen <strong>werden</strong>. Bei den Pensionsundsozialen Reformen ist das Land schonrecht weit vorangekommen.“ „Ein Zukaufwar <strong>zu</strong>letzt der Schweizer ZeitarbeitsanbieterAdecco, und zwar wegen der Exposureim spanischen Arbeitsmarkt, der bereits einenleichten Aufschwung verzeichnet.“www.viennatime.at | www.diamondvienna.at&Österreich größte Uhren- undSchmuckausstellung15. bis 17. November 2013MAK – Österreichisches Museum für angewandteKunst / GegenwartskunstEintritt frei!Im Rahmenprogramm der Viennatime:Offizielle Österreich-Premiere des neuen Ferrari 458 SpecialeMedienpartner:Oktober 2013 – <strong>GELD</strong>-MAGAZIN ° 47

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