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Künftige Pensionen werden zu Mindestrenten Was ... - GELD-Magazin

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VERSICHERUNG Panorama„EXTRA AUSGEZEICHNET“HDI. Der von der HDI Lebensversicherung angebotenePflegeschutz namens Extra wurdebeim alljährlich ausgelobten Financial AdvisorsAward des deutschen Finanzmagazins Cash mitdem Branchenpreis in der Kategorie Fondspolicenausgezeichnet. „Das Langlebigkeitsrisikogeht Hand in Hand mit dem Risiko, pfl egebedürftig<strong>zu</strong> <strong>werden</strong>. Deshalb ist Extra als Pfl egeschutz,der in eine Altersvorsorge integriert ist, eineSTUDIE DES MONATSDIGITAL FUTURENACHHALTIGEMAS. Nachhaltigkeit liegt im Trend und dieserhat längst auch die heimischen VersicherungsundVorsorge-Unternehmen erreicht. Als ersteund einzige Vorsorgekasse erhielt die VBV kürzlicherneut die Validierung nach EMAS, kurz fürEco-Management and Audit Scheme. Diesesfreiwillige Umweltmanagementsystem der EuropäischenUnion hat sich die kontinuierlicheVerbesserung der unternehmerischen Umweltleistungen– weit über die gesetzlichenAnforderungen hinaus – <strong>zu</strong>m Ziel gesetzt. In derauf der Website des Unternehmens veröffentlichtenUmwelterklärung sind unter anderemdie Bemühungen der VBV in den TeilbereichenWarenbeschaffung, Energieverbrauch, Abfalloder auch Veranlagung nach<strong>zu</strong>lesen.ideale Kombination“, begründet Jury-Mitgliedund Morgen & Morgen-Geschäftsführer StephanSchinnenburg die Auszeichnung für denVersicherungskonzern. Extra wurde von HDI alsErgän<strong>zu</strong>ng und Absicherung bei Pfl egebedürftigkeitfür die bestehende Altersvorsorgelösung„TwoTrust“ konzipiert. Dabei erhöht sich dieAltersrente bei Eintritt der Pfl egebedürftigkeit abRentenbeginn..ONLINE-ZUGANG. Eine aktuelle Erhebungaus dem Hause Bain & Company legt den internationalenVersicherungskonzernen nahe, sichbesser noch heute als morgen verstärkt mit demThema webbasierte Kommunikationskanäle <strong>zu</strong>beschäftigen. „Die Zukunft der Versicherungist zweifelsohne digital, (...) das erfordert eingrundlegendes Umdenken in der Branche“,schreibt Studienautor Henrik Naujoks den Versicherernins Stammbuch. 60 Prozent der Kundenwürden von ihrer Assekuranz erwarten, dass siemit dieser online kommunizieren können, unabhängigdavon, ob es sich bei ihrem Anliegen umdas Thema Beratung, einen Vertragsabschlussoder eine Schadensmeldung handelt.ZAHLENSPIELIMAGE-PROBLEM. Die heimische Versicherungswirtschaftbraucht „Berater-Nachwuchs“. Laut2.000Einschät<strong>zu</strong>ng des Verbands der Versicherungsunternehmen, kurz VVO, wollen(oder müssen) die österreichischen Versicherungskonzerne bis Ende2014 rund 2.000 neue Mitarbeiter in der Beratung einstellen, weil viele aktiveVersicherungsberater aus der sogenannten Babyboomer-Generationbald in den Ruhestand gehen <strong>werden</strong>. Die Mitarbeitersuche könnte für vieleVersicherer jedoch <strong>zu</strong>m veritablen Problem <strong>werden</strong>, denn die Branche hatein gehöriges Image-Problem. Laut einer aktuellen VVO-Kundenumfrage genießtzwar der „eigene“ Versicherungsberater in den meisten Fällen das Vertrauenund die Wertschät<strong>zu</strong>ng der Klienten, wird jedoch nach dem Imagedes gesamten Berufsstandes gefragt, zeichnet sich ein gänzlich anderesBild. Diesem Vertrauens- und Image-Vakuum möchte der Verband jetzt gegenseuernund startet daher im Oktober eine Informationskampagne, umbesagtes Image <strong>zu</strong> verbessern und potenzielle Mitarbeiter an<strong>zu</strong>locken. Vorallem Frauen, Lehrlinge und interessierte Quereinsteiger sollen dabei angesprochen<strong>werden</strong>.UMSTIEG?LETZTE CHANCE. Alle Bezieher einer Pensionskassenpension haben nochbis 31. Oktober die Gelegenheit, mitsamt ihren Firmenpensionsansprüchenin eine Betriebliche Kollektivversicherung (BKV) <strong>zu</strong> wechseln. „DieBKV weist im Unterschied <strong>zu</strong>r Pensionskasse alle Sicherheitsmerkmale derklassischen Lebensversicherung auf“, eröffnet Wiener Städtische-GeneraldirektorRobert Lasshofer via Aussendung das Match gegen die heimischenPensionskassen. „Das heißt, eine garantierte Rente, unter deren Wert diePension niemals fallen kann, konservative Veranlagung im klassischen Deckungsstock,garantierte Rententafel und die Sicherheit, dass <strong>zu</strong>sätzlicheGewinne nicht verloren gehen können – die BKV ermöglicht damit einekalkulierbare und verlässliche Pension.“ Der Städtische-Boss räumt jedochein, dass ein Wechsel nicht automatisch für jeden der etwa 80.000Betroffenen Sinn macht und rät daher <strong>zu</strong> einem persönlichen Beratungsgespräch.„Inwieweit ein Wechsel in eine Betriebliche Kollektivversicherungsinnvoll ist, hängt unter anderem von der Höhe des Rechnungszinses inder Pensionskasse, der Lebenserwartung, dem Familienstand oder desPensionszeitpunktes ab“, wird Lasshofer in besagter Aussendung zitiert.80 ° <strong>GELD</strong>-MAGAZIN – OKTOBER 2013

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