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Künftige Pensionen werden zu Mindestrenten Was ... - GELD-Magazin

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China-Investments ° geldanlagelar, weit mehr als in alle anderen südostasiatischen Länder. Imvergangenen Jahr war China erstmals weltgrößte Handelsmachtund hat mit Im- und Exporten im Wert von rund 3,9Billionen US-Dollar <strong>zu</strong>m ersten Mal die Vereinigten Staatenabgehängt.“ Weiters fügt der Experte hin<strong>zu</strong>, dass die noch immerkünstlich unterbewertete Landeswährung, der Ren minbi,chinesische Exporte gegenüber Produkten in US-Dollar undEuro billiger macht. „Während <strong>zu</strong>m Beispiel Indien oder Brasilienmit einer Schwäche ihrer Landeswährung und sinkendenAktienkursen <strong>zu</strong> kämpfen haben, ist die Situation in Chinastabil. Aufgrund des geschlossenen Kapitalmarktes undder geltenden Währungsbeschränkungen hielt sich der Renminbiin den vergangenen Monaten weitgehend stabil gegenüberdem Dollar und hat sogar leicht aufgewertet“, so Lai.UNSicherheiteN BelaSteNSo weit, so gut. In den vergangenen Monaten sind allerdingseinige Fragezeichen rund um die Zukunft Chinas aufgetaucht.Tatsache ist etwa, dass sich Peking da<strong>zu</strong> entschlossenhat, seine Politik des „Wachstums um jeden Preis“ <strong>zu</strong> Gunsteneiner weniger aggressiven Expansionsstrategie auf<strong>zu</strong>geben.Wie wird sich dieser Schritt auf das Reich der Mitte auswirken?Da<strong>zu</strong> meint Tinti von der ESPA: „Zwar flacht sich dasWirtschaftswachstum in China wieder etwas ab und der InternationaleWährungsfonds senkte seine Prognose für dasLand auf 7,75 Prozent für 2013 bzw. 7,7 Prozent für 2014.Doch Anzeichen für ein hard landing in China sind unsererMeinung nach nicht ersichtlich.“ Hintergrund: 15 Jahre langwar der China-Boom vor allem von Faktoren wie Exporte, Infrastrukturinvestitionen,florierende Immobilienwirtschaftund die extrem unterbewertete Landeswährung Renminbi getragen.Doch muss sich die Volksrepublik einigen Herausforderungenfür die Zukunft stellen. Die Regierung muss einenStrukturwandel einleiten und das Wachstumsmodell modernisieren.Das Land, einst „Werkbank“ der Welt, soll <strong>zu</strong>sehendshochpreisige Markenprodukte herstellen, so der Plan Pekings.Weiters soll der Binnenkonsum, der rund 35 Prozent desStaatsaushalts ausmacht, angeheizt <strong>werden</strong>, und der Sozialstaat,mit heute Ausgaben von ca. zwölf Prozent des Haushaltes,soll ausgebaut <strong>werden</strong>. „Vor allem kleinere und mittelgroßeUnternehmen <strong>werden</strong> gefördert, indem für dieseSteuer erleichterungen im August beschlossen wurden. Diebisherigen Wachstumstreiber, der Export und die staatlichenInvestitionen, sollen demgegenüber an Gewicht verlieren. DieRegierung verspricht sich davon eine nachhaltigere Ausrichtungder Wirtschaft, kurzfristig wird die Restrukturierungunserer Meinung nach aber Wachstum kosten“, urteilt Tinti.StarKe eiNBUSSeNExperten sind China also nach wie vor wohl gesonnen,aber sieht das der breite Markt genauso? Immerhin musste„Peking versucht das Problemder Schattenbanken stärkerunter Kontrolle <strong>zu</strong> bringen.“Frankie Tai, Invesco„Chinas Wirtschaft droht allenskeptischen Diskussionen <strong>zu</strong>mTrotz keine harte Landung.“Michael Lai, GAM StarInflation?Schutz.Julius Bär Emerging MarketsInflation Linked Bond Fund.Davon können Sie profitieren.BesuchenSie uns aufwww.jbfundnet.comoder fragen SieIhren Bankberaternach unserenAnlagefonds.Swiss & Global Asset Management:Der exklusive Anbieter der Julius Baer Funds.www.swissglobal-am.comThe exclusive manager of Julius Baer Funds. A member of the GAM group.Wichtige rechtliche Hinweise: Die Angaben in diesem Dokument dienen lediglich <strong>zu</strong>m Zwecke der Information und stellen keineAnlageberatung dar. Julius Bär Multibond - Emerging Markets Inflation Linked Bond Fund ist ein Subfonds der Julius Bär Multibond(SICAV nach Luxemburger Recht) und ist in Österreich <strong>zu</strong>m öffentlichen Anbieten und Vertreiben <strong>zu</strong>gelassen. Rechtsprospekte,Wesentliche Anlegerinformationen, Statuten und aktuelle Jahres- und Halbjahresberichte sind in deutscher Sprache, kostenlosund in Papierform bei der nachfolgenden Stelle erhältlich. Zahl- und Informationsstelle in Österreich: Erste Bank der österreichischenSparkassen AG, Graben 21, A-1010 Wien. Swiss & Global Asset Management ist nicht Teil der Julius Bär Gruppe.OktObEr 2013 – <strong>GELD</strong>-MAGAZIN ° 41

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