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Research Directory of the Brandenburg University of Applied Sciences

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2007: Projekt EKIAS<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Sachar Paulus, Pr<strong>of</strong>. Dr. Friedrich Lothar Holl<br />

Ziel des Projektes war die Erstellung einer Studie, mit<br />

der geprüft werden soll, inwieweit PKI-Verfahren die<br />

ursprünglich geplanten technischen, wissenschaftlichen<br />

und politischen Zielstellungen erreicht haben<br />

bzw. inwieweit diese mit ihnen umgesetzt werden<br />

konnten oder nicht.<br />

Unter der Projektleitung der FH <strong>Brandenburg</strong> wurde in<br />

Zusammenarbeit mit der TU Ilmenau, TeleTrusT<br />

Deutschland e.V., Institut für Internetsicherheit, FH<br />

Wissenschaftliche Beiträge – Fachbereich Wirtschaft<br />

Scientific Articles – Economy Department<br />

Gelsenkirchen und der SAP AG das vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung beauftragte Projekt<br />

EKIAS im Zeitraum vom Oktober 2006 bis Juli 2007<br />

durchgeführt.<br />

Ergebnis des Projektes war, dass der Erfolg von PKI-<br />

Projekten nicht an technologischen Faktoren hängt,<br />

sondern überwiegend an erfolgreichem Projekt- und<br />

Changemanagement.<br />

2009: Qualifizierung im Bereich der Sicherheit<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Sachar Paulus<br />

Das Kompetenzzentrum für Qualifizierung im Bereich<br />

der Sicherheit an der FH <strong>Brandenburg</strong> (kurz: KomSiB)<br />

hat über einen Zeitraum von 15 Monaten eine Studie<br />

zur „Bedarfsermittlung von Qualifizierungsanforderungen<br />

im Bereich der Sicherheit“ durchgeführt.<br />

Aufgrund der sehr breitgestreuten Aussagen aus einer<br />

ersten Fragerunde ergab sich die Notwendigkeit, eine<br />

weitere Befragungsrunde durchzuführen. Ziel dieser<br />

Folgeumfrage war, die ermittelten Aspekte zu strukturieren,<br />

eine Gewichtung zu erwirken, sowie Handlungsempfehlungen<br />

abzuleiten, um das Qualifizierungsangebot<br />

nachhaltig verbessern zu können.<br />

Die Umfragen wurden in persönlichen und telefonischen<br />

Interviews (Fragerunde eins) und via Onlinefragebogen<br />

(Fragerunde zwei) mit Teilnehmern aus dem<br />

Sicherheitsnetzwerk des KomSiB vorgenommen. Teilnehmer<br />

sind Vertreter des Sicherheitsmanagements,<br />

des Werk- und Wachschutzes, der IT-Sicherheit, der<br />

externen Sicherheitsdienstleister sowie eine Gruppe<br />

der „Sonstigen“, die sich aus Sicherheitsberatern, Vertretern<br />

von Verbänden und Bildungseinrichtungen zusammensetzt.<br />

Die Befragten der jeweiligen Gruppe beantworteten<br />

die Fragen sowohl in Bezug auf sich selbst<br />

(Eigeneinschätzung) als auch in Bezug auf die übrigen<br />

Gruppen (Fremdeinschätzung) mit Ausnahme der<br />

Gruppe der Sonstigen.<br />

Die Umfrage ergibt aufschlussreiche, zum Teil kontroverse<br />

Ergebnisse auf deren Grundlage das KomSiB Hypo<strong>the</strong>sen<br />

formuliert, und – mit Hilfe von Kommentaren der<br />

Befragten – Handlungsempfehlungen entwickelt hat.<br />

Das Kompetenzzentrum hat im Jahr 2010 weitere Veranstaltungen<br />

durchgeführt, und die angestrebten Ziele<br />

weiterentwickelt.<br />

Forschungsbericht <strong>Research</strong> Report 2007 – 2010 143

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