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Research Directory of the Brandenburg University of Applied Sciences

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Fachhochschule <strong>Brandenburg</strong><br />

<strong>Brandenburg</strong> <strong>University</strong> <strong>of</strong> <strong>Applied</strong> <strong>Sciences</strong><br />

Anbahnung eines Ausbildungsverbunds für die Sicherheitswirtschaft<br />

Ziel des Projektes war das Zusammenbringen von<br />

Ausbildungsanbietern und Abnehmern von qualifizierten<br />

Personen für die Sicherheitsbranche in der Hauptstadtregion.<br />

Nach mehreren Treffen mit interessierten<br />

Partnern wurde ein „Karrieretag Sicherheitswirtschaft“<br />

in Potsdam durchgeführt. Zudem wurde ein Konzept<br />

entwickelt, unter welchen Rahmenbedingungen der<br />

geplante Ausbildungsverbund Form annehmen könnte,<br />

und der Transferstelle übergeben.<br />

Befragung von Nutzern medizinischer Leistungen<br />

Die Aufgabe bestand darin, Erkenntnisse über die Vorteile<br />

und Defizite des Gesundheitsstandortes <strong>Brandenburg</strong><br />

an der Havel aus Sicht der Nutzer (Patienten und<br />

Angehörige) zu gewinnen, um daraus Maßnahmen zur<br />

Angebotsverbesserung ableiten zu können.<br />

Ergebnisse der Befragung:<br />

� Sowohl die Patienten der Region als auch der Stadt<br />

sprechen sich deutlich für eine örtlich zentralisierte<br />

Medizinversorgung aus.<br />

� <strong>Brandenburg</strong> an der Havel muss aber, nach Meinung<br />

der Befragten, das medizinische Angebot weiter ausbauen.<br />

� Die Versorgung kann noch besser werden; insbesondere<br />

die Patienten aus der Stadt selbst sehen das<br />

Angebot kritisch.<br />

� Das medizinische Netzwerk funktioniert gut in <strong>Brandenburg</strong><br />

an der Havel und die Notfallversorgung wird<br />

als gut bis sehr gut beurteilt.<br />

� Das Vertrauen in die medizinische Leistungsfähigkeit<br />

des Klinikums ist sehr hoch; nur vergleichsweise<br />

Wenige würden sich nicht hier operieren lassen.<br />

� Die Patienten, die Vorbehalte haben, hörten vor allem<br />

von anderen schlechte Meinungen; nur 2,1 %<br />

haben selber schlechte Erfahrungen gemacht.<br />

Projektleitung – Project Management:<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Sachar Paulus<br />

Wiss. Mitarbeiter/innen – Scientific Staff:<br />

Anne Buchterkirchen, Franciska Lück (beide Teilzeit)<br />

Laufzeit – Term: 05/2010 bis 09/2011<br />

Projektträgerschaft und Federführung – Sponsorship and<br />

Lead Investition: Transferstelle Sicherheitswirtschaft der ZAB,<br />

Potsdam<br />

Finanzierung – Financing:<br />

Quelle: Drittmittel<br />

Projektvolumen: ca. 20.000 €<br />

Projektleitung – Project Management:<br />

Gustav Greve, Pr<strong>of</strong>. Dr. Jürgen Schwill<br />

Wiss. Mitarbeiter/innen – Scientific Staff:<br />

Daniell Dilewski, André Fester, Alexander Mehr<br />

Laufzeit – Term: 01/2007 bis 06/2007<br />

Projektträgerschaft und Federführung – Sponsorship and<br />

Lead Investition: FH <strong>Brandenburg</strong>/Gesund in <strong>Brandenburg</strong> an<br />

der Havel e.V.<br />

� Über 70 % aller Patienten beurteilen die gesundheitliche<br />

Betreuung als sehr gut und gut, obwohl die<br />

wenigsten die Ärzte bewusst auswählen, sondern<br />

durch Überweisung kennen lernen.<br />

� Privatversicherte Patienten genießen wohl einen Vorteil<br />

bei Wartezeit und Terminvergabe, nicht aber bei<br />

der gesundheitlichen Versorgung.<br />

� Die Wartezeit bis zu einem Behandlungstermin ist<br />

beim Facharzt noch immer zu lang. Beim Hausarzt<br />

können 60 % innerhalb einer Woche behandelt werden.<br />

� Die Sprechzeiten werden überwiegend als gut bis<br />

ausreichend beurteilt. Die Erreichbarkeit für Behinderte<br />

beurteilen die Betr<strong>of</strong>fenen überwiegend positiv.<br />

� Insgesamt hatten die Patienten wenig zu verbessern,<br />

wenn man von der Ärztedichte und den Wartezeiten<br />

mal absieht.<br />

150 Forschungsbericht <strong>Research</strong> Report 2007 – 2010

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