25.01.2017 Aufrufe

LV Handbuch 3 u 4 1.6

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

135 Lehrveranstaltungshandbuch<br />

714BPD7SA1<br />

Einführung in die Thematik Reflexive Koedukation<br />

PD-7A<br />

Inhalt der Lehrveranstaltung<br />

Einleitende Fragestellungen<br />

Was besagt das Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Männern und Frauen?<br />

Was versteht man unter "Reflexive Koedukation"?<br />

Welches Ziel verfolgt Genderkompetenz durch Reflexive Koedukation?<br />

Sind Geschlechtertheorien, Theorien zur Intersektionalität, Queer Theorien geläufig?<br />

Was versteht man unter Gender Mainstreaming und Diversity Management?<br />

Welche Rolle spielen Geschlechteraspekte in der historischen Entwicklung des Schulsystems ?<br />

Welche Rolle spielen Geschlechteraspekte in der psychosozialen Entwicklung von Kindern und<br />

Jugendlichen?<br />

Welche Hintergründe zur Entstehung und welche Möglichkeiten zur Verminderung von<br />

Geschlechtsunterschieden im Unterricht sind gegeben?<br />

Welche (Re)Produktionsmechanismen von Ungleichheit und deren Überkreuzungen<br />

(Intersektionalität) sind bekannt?<br />

Professionalisierungsabsicht/Teilkompetenzen/thematischer Umfang<br />

Einführung in die Thematik Reflexive Koedukation: Formal haben Mädchen und Buben die gleichen<br />

Möglichkeiten ihre Potentiale zu entwickeln. Dennoch zeigen sich in vielen Bereichen<br />

Benachteiligungen für beide Geschlechter, die nicht durch Fähigkeitsunterschiede erklärbar sind.<br />

Reflexive Koedukation verfolgt das Ziel, dass sich Mädchen und Buben gemei nsam ihrer Kompetenzen<br />

bewusst werden, ohne Einschränkungen durch Geschlechtsstereotype zu erfahren.<br />

Geschlechtsspezifische Sozialisation wird bewusst gemacht. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur<br />

Entstehung von Geschlechtsunterschieden werden systematisch berücksichtigt, um Genderfairness<br />

gezielt umsetzen zu können. Auf die wissenschaftlichen Befunde zur Entstehung von<br />

Geschlechterrollen (angeborene bzw. anerzogene Unterschiede) wird eingegangen. Die Bereitschaft<br />

zum Abbau von geschlechtsspezifischen Vorurteilen und Benachteiligungen wird gefördert.<br />

Dramatisierung und Entdramatisierung von Geschlecht<br />

Modell der Genderkompetenz und Genderdimensionen<br />

Unbetreutes Selbststudium<br />

Literaturrecherche<br />

Arbeitsaufträge, die mit den durchgenommenen Inhalten der Lehrveranstaltung in Verbindung stehen.<br />

Anforderungen für einen erfolgreichen Abschluss<br />

Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung. Präsentation und Dokumentation einer eigenen Arbeit.<br />

Version 1.5 (Oktober 2016)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!