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Langenberger Kulturlexikon - unter der muren

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Friedrich Schmitz<br />

Dr. phil., Schuldirektor<br />

* 5. November 1862 in Wesel<br />

† 13. April 1925 in Langenberg/Rhld<br />

Er besucht das Gymnasium in Wesel,<br />

ab 1881 Studium <strong>der</strong> Theologie,<br />

Philosophie, neuere Sprachen und<br />

Geschichte, promoviert 1888,<br />

Ablegung des Turnlehrer- und<br />

Staatsexamens 1892, anschließend<br />

Lehrtätigkeit in Essen, vom 21. März 1904<br />

bis zum 13. April 1925 Direktor des<br />

Reformrealgymnasiums in Langenberg/Rhld.<br />

In seine <strong>Langenberger</strong> Direktoren-Zeit<br />

fallen: <strong>der</strong> Umbau und die Erweiterung<br />

des Gymnasiums, <strong>der</strong> Bau einer neuen<br />

Aula, die Errichtung <strong>der</strong> 1. Turnhalle<br />

Langenbergs und <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> höheren<br />

Schule zu einer Vollanstalt im Oktober 1911.<br />

Max Steinitzer<br />

Dr.phil., österreichischer Dirigent,<br />

Gesangslehrer, Musikwissenschaftler,<br />

Musikschriftsteller und Kritiker.<br />

Pseudonym "Kurt Fröhlich".<br />

* 20. Januar 1864 in Innsbruck<br />

† 21. Juni 1936 in Leipzig<br />

Er studiert an den Universitäten Kiel und<br />

München. Neben dem Studium an <strong>der</strong><br />

Philosophischen Fakultät bildet er sich im<br />

Klavierspiel und in <strong>der</strong> Musiktheorie weiter.<br />

Promotion in München 1885.<br />

Doktor <strong>der</strong> Philosophie mit <strong>der</strong><br />

Dissertation: „Über die psychologischen<br />

Wirkungen <strong>der</strong> musikalischen Formen“.<br />

Als Theaterkapellmeister in Halle und<br />

Elberfeld sammelt er die ersten praktischen<br />

Erfahrungen.<br />

Von 1895 bis 1897 wirkt Steinitzer<br />

als Musikdirektor in Langenberg/Rhld und<br />

lässt sich danach in Schwarzthal nie<strong>der</strong>.<br />

Von 1903 bis 1911 arbeitet er neben <strong>der</strong><br />

Schriftstellerei als Gesangslehrer am<br />

Konservatorium in Freiburg i. Br.<br />

Danach ist er als Opern- und<br />

Konzertreferent bei den Leipizger<br />

„Neuesten Nachrichten“ tätig.<br />

Max Steinitzer gilt in <strong>der</strong> Musikwelt als ein<br />

anerkannter Strauß-Biograph.<br />

Ermanno Wolf-Ferrari vertont seine<br />

Lie<strong>der</strong>.<br />

Hans Pfitzner widmet ihm 5 Lie<strong>der</strong> op. 7.<br />

52<br />

„La France“, Sammlung französischer<br />

Realien.<br />

Leipzig, 1903.<br />

Otto Börner, Friedrich Schmitz:<br />

Lehrbuch <strong>der</strong> französischen Sprache:<br />

mit beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

Übungen im mündlichen und schriftlichen<br />

freien Gebrauch <strong>der</strong> Sprache.<br />

Leipzig, Berlin : Teubner, 1907.<br />

Die menschlichen und tierischen<br />

Gemütsbewegungen als Gegenstand <strong>der</strong><br />

Wissenschaft:<br />

Ein Beitrag zur Geschichte des neueren<br />

Geisteslebens.<br />

München : Verlag T. Riedel, 1889.<br />

Musikalische Strafpredigten eines Grobians.<br />

Berlin : Schuster & Loeffler, 1902.<br />

(Satire auf das <strong>Langenberger</strong> Musikleben)<br />

Musikhistorischer Atlas.<br />

Breisgau : Musikhaus C. Ruckmich, 1908.<br />

Richard Strauß.<br />

Berlin : Schuster & Loeffler, 1911.<br />

Meister des Gesangs.<br />

Berlin : Schuster & Loeffler, 1920.<br />

Auf Flügeln des Gesanges,<br />

ein musikalischer Büchmann.<br />

Breitkopf & Härtel, 1920<br />

Tschaikowsky.<br />

Leipzig : Reclam, 1925.<br />

Beethoven.<br />

Berlin : Schuster & Loeffler, 1927.<br />

Pädagogik <strong>der</strong> Musik<br />

Leipzig : Breitkopf & Härtel, 1929.

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