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Langenberger Kulturlexikon - unter der muren

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das Amt des Berliner Senators für Wirtschaft<br />

und Ernährung. 1959 erhält Wilhelm Eich<br />

als Auszeichnung das „Große<br />

Bundesverdienstkreuz mit Stern“.<br />

Paul Schnei<strong>der</strong><br />

Dr. phil, Oberstudienrat<br />

* 12. Februar 1890 Cronenburg/Rheinland<br />

† 12. Mai 1971 Planegg/München<br />

1909 Militärdienst, 1910 Germanistik- und<br />

Geschichtswissenschaftstudium in Marburg,<br />

München, Kiel und Bonn, 1914 Kriegsdienst,<br />

1918 Kandidat des höheren Lehramtes am<br />

Königlichen Gymnasium in Traben-Trabach,<br />

vom 1. April 1919 bis zum 31. Juli 1926<br />

Studienrat am Gymnasium in<br />

Langenberg/Rhld, 1925 Promotion in<br />

Erlangen, Eintritt in die DVP, anschließend<br />

Leiter des Lyzeums „Städtische<br />

Luisenschule“ in Bad Oeynhausen, 1928<br />

Studiendirektor und später dort<br />

Oberstudiendirektor.<br />

1933 Eintritt in die NSDAP, 1933-1936<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Ortsgruppenamtsleiter <strong>der</strong><br />

NSV. 1950 Umzug nach München und<br />

Ausscheiden aus dem Schuldienst.<br />

Ernst Ebing<br />

Pfarrer<br />

* 5. Februar 1892 in Langenberg/Rhld<br />

† 1. Januar 1956 in Lüdenscheid<br />

Er besucht das Gymnasium in Essen.<br />

Nach seinem Abitur 1911, folgt das Studium<br />

in Tübingen, Wien und Bonn. Examen 1915<br />

und 1917 in Koblenz. 1915 beginnt er seinen<br />

Dienst als Hilfsprediger in Dinslaken.<br />

Von Oktober 1915 bis März 1917 leistet er<br />

den Kriegsdienst ab. Ernst Ebing wird am<br />

13. Januar 1918 in Essen-Borbeck ordiniert.<br />

Am 24. August 1918 heiratet er Else Grabert<br />

aus Essen. Am 1. Juli 1922 wird er als<br />

Pfarrer in Buer-Scholven eingeführt.<br />

Auf seinem Wunsch hin, erfolgt am 1. April<br />

1941 die Versetzung in die Pfarrstelle <strong>der</strong><br />

Kirchengemeinde Brügge.<br />

Am 31. März 1955 beginnt sein kurzer<br />

Ruhestand.<br />

64<br />

Beiträge zu einer Geschichte des Mainzer<br />

Erzbischofs Daniel Brendel von Homburg<br />

(1555-1582).<br />

Erlangen : Phil. Diss. Masch., 1925.<br />

Deutsche Philosophen des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

als Pädagogen.<br />

Berlin : Union deut. Verl.gesell., 1927.<br />

Sekundärliteratur:<br />

Reiner Bookhagen:<br />

Die evangelische Kin<strong>der</strong>pflege und die Innere<br />

Mission in <strong>der</strong> Zeit des Nationalsozialismus.<br />

Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1998.<br />

Rico Quaschny (Hg.): Die Luisenschule.<br />

Zur Geschichte <strong>der</strong> höheren Mädchenbildung<br />

in Bad Oeynhausen.<br />

Bielefeld : Verlag für Regionalgeschichte,<br />

2008.<br />

Wille und Tat.<br />

Ein Jahrgang Predigten über freie Texte.<br />

Wolgast : Paul Christiansen, 1928.<br />

Die Erbin.<br />

Ein Volksstück in 3 Aufzügen.<br />

Leipzig : Strauch, 1930.<br />

Die Quellhofbäuerin.<br />

Leipzig : Strauch, 1930.

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