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Langenberger Kulturlexikon - unter der muren

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Enkelin:<br />

„Johanna“ Dorothea Adelheid Wuppermann<br />

* 2. November 1789 in Stolberg, † 22. Februar 1879 in Düren<br />

heiratet am 23. September 1813 in Düren<br />

Johann Leonhard "Eberhard" Hoesch sen.<br />

Fabrikant<br />

* 17. November 1790 in Düren, † 16. Oktober 1852 in Düren<br />

1819 erwirbt Eberhard Hoesch mit seinem Bru<strong>der</strong> Wilhelm Hoesch (1791–1831) die<br />

Eisenhütte in Len<strong>der</strong>sdorf bei Düren. Beide fassen diese mit ihren bisherigen Werken<br />

in Zweifall, Schevenhütte und Schneidhausen zu Gebr. Eberhard & Wilhelm Hoesch<br />

zusammen. 1845 treten seine Söhne Gustav (1818–1885), Viktor (1824–1888) und<br />

Eberhard Hoesch (1827–1909) als Teilhaber in die Firma ein, die dann als Eberhard<br />

Hoesch & Söhne, Eisenhütte in Len<strong>der</strong>sdorf firmiert.<br />

Eberhard Hoeschs Tochter Henrietta Sibylla Maria (1823–1872) heiratet am 23. Juli<br />

1844 in Düren Wilhelms Sohn, Eberhard „Leopold“ Hoesch (1820-1899).<br />

Nach Eberhard Hoeschs Tod 1852 übernimmt sein Schwiegersohn und Neffe, Leopold<br />

Hoesch zunächst die Leitung <strong>der</strong> Werke, bevor er 1871 seine Unternehmungen auf<br />

Dortmund konzentriert und dort die Hoesch AG aufbaut.<br />

Urenkel:<br />

"Gustav" Adolf Hoesch<br />

Fabrikant, Hütten- und Bergwerksbesitzer<br />

* 16. Juli 1818 in Düren, † 19. Februar 1885 in Düren<br />

heiratet am 3. Juni 1857 in Köln<br />

Maria Agnes Julia Pfeifer<br />

* 29. März 1834 in Düren, † 4. Januar 1920 in Bonn-Bad Godesberg<br />

"Gustav" Adolf Hoesch tritt am 1. Januar 1845 in das Unternehmen seines<br />

Vaters ein. Zusammen mit seinen Brü<strong>der</strong>n Viktor (1824–1888) und Eberhard<br />

Hoesch (1827–1909) wird er Teilhaber dieses Unternehmens, welches<br />

daraufhin als Eberhard Hoesch & Söhne umfirmiert. Gustavs Vetter Leopold<br />

Hoesch (1820–1899) entschließt sich im Jahre 1871 die einzelnen<br />

Familien<strong>unter</strong>nehmen zwecks besserer Verkehrs- und Ressourcenanbindung<br />

nach Dortmund zu verlegen und zu konzentrieren. Das Len<strong>der</strong>sdorfer Werk<br />

bleibt für den örtlichen Bedarf in Betrieb und Gustav Hoesch bis zu seinem<br />

Tode Leiter dieses Werkes. Seine Brü<strong>der</strong> Viktor und Eberhard ebenso wie<br />

Leopolds Söhne Wilhelm (1845–1923) und Albert Hoesch (1847–1898) als<br />

weitere Gründungsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hoesch AG vollziehen den Umzug nach<br />

Dortmund.<br />

UrUrenkel:<br />

Eberhard Emil Hoesch<br />

* 15. März 1858 in Düren, † 23. November 1935 Küssnacht/Schweiz<br />

UrUrenkel:<br />

Georg Gustav "Emil" Hoesch<br />

Dr. phil., Papierfabrikant<br />

* 21. April 1859 in Düren, † 5. Mai 1928 in Königswinter<br />

1892 gründet er in Herdecke eine Holzstoff-Fabrik. 1896 errichtet Emil<br />

Hoesch zusammen mit dem ortsansässigen Holzschliffhersteller<br />

Fritz Klagges im Hagener Ortsteil Kabel die Papierfabrik Kabel GmbH.<br />

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