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Langenberger Kulturlexikon - unter der muren

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Institut für Erwachsenenbildung (DIE)<br />

hervorgeht.<br />

Ab 1978 wirkt Tietgens als Honorarprofessor<br />

an <strong>der</strong> Universität Marburg.<br />

Er erhält zahlreiche Auszeichnungen,<br />

u. a. 1972 die Silbermedaille <strong>der</strong> Humboldt-<br />

Gesellschaft und wird Ehrenmitglied <strong>der</strong><br />

Sektion Erwachsenenbildung.<br />

Charlotte Schumacher<br />

Dr. med.<br />

* 18. November 1923 in Langenberg/Rhld<br />

† 24. Juli 2011 in Essen<br />

Nach ihrer Reifeprüfung an <strong>der</strong> Goethe-<br />

Oberschule für Mädchen in Wuppertal-<br />

Barmen 1942, wird sie zum Arbeitsdienst<br />

verpflichtet. Anschließend studiert sie<br />

Medizin an den Universitäten, Köln,<br />

Marburg, Bonn und Düsseldorf.<br />

1950 besteht Charlotte Schumacher ihr<br />

medizinisches Staatsexamen in Düsseldorf,<br />

wo sie auch promoviert. Nach <strong>der</strong><br />

Ausbildung zur praktischen Ärztin übernimmt<br />

sie 1954 eine Landarztpraxis in Netphen.<br />

1985 beendet sie dort ihre berufliche<br />

Tätigkeit.<br />

Helmut Seifert<br />

Dr.<br />

* 1923 in Dresden<br />

† 3. Februar 2010<br />

Nach dem Krieg wird er Kreissozialrat in<br />

Oschatz (Sachsen). 1957 folgt seine<br />

Promotion in Göttingen. 1959 tritt er den<br />

Dienst beim Provinzial-Ausschuss <strong>der</strong><br />

Inneren Mission <strong>der</strong> Evangelischen Kirche<br />

im Rheinland in Langenberg als<br />

Wirtschaftsdezernent an. Weitere Ämter in<br />

Kirche und Diakonie begleiten den Dienst,<br />

dar<strong>unter</strong> <strong>der</strong> Vorsitz des Rechts- und<br />

Wirtschaftsausschusses des Diakonischen<br />

Werkes <strong>der</strong> Evangelischen Kirche in<br />

Deutschland. Als Kämmerer des Werkes<br />

legt Seifert die finanziellen Grundlagen des<br />

Diakonischen Werkes im Rheinland,<br />

entwickelt die Mindestanfor<strong>der</strong>ungen auf <strong>der</strong><br />

Grundlage <strong>der</strong> Rechtsprechung des<br />

Bundesverfassungsgerichtes in den<br />

Entscheidungen „Bremer Pastorenurteil“,<br />

„Rumpelkammer“ und bereitet das<br />

Krankenhausgesetz Nordrhein-Westfalen<br />

(Verfahren „Marien-Urteil“) maßgeblich mit<br />

vor. Von 1975 bis zu seinem Ruhestand 1988<br />

ist Helmut Seifert als stellvertreten<strong>der</strong><br />

Direktor und als Vorstandsmitglied des<br />

97<br />

Eine Spurensuche 1922 bis 1958<br />

Hamburg : tredition, 2012.<br />

Gedichte.<br />

Credo-Amo-Spero.<br />

(Hrsg.: Dr. Albrecht Blank)<br />

Nor<strong>der</strong>stedt : Books on Demand, 2011.<br />

Die Geschichte des kommunalen<br />

Finanzrechts.<br />

Göttingen : Rechts- und<br />

staatswissenschaftliche Fakultät, 1957. Diss.<br />

Diakonie in Bindung und Freiheit.<br />

Dankesgruß an Helmut Seifert zu seinem 65.<br />

Geburtstag.<br />

Stuttgart : Verl.-Werk <strong>der</strong> Diakonie, 1988.<br />

Vom Rheinischen Provinzialausschuss für<br />

Innere Mission zum Diakonischen Werk <strong>der</strong><br />

Evangelischen Kirche im Rheinland.<br />

Köln : Rheinland-Verlag, 1999.<br />

zahlreiche Publikationen als Co-Autor und in<br />

Fachzeitschriften.

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