Eigentümerstandortgemeinschaften im Stadtumbau - Empirica

Land Stadt, Quartier Ausgangssituation + Geplante Maßnahmen Stand
B Berlin
Innenstadtrand
Schöneberger Linse
BW Kornwestheim-Innenstadt
Berlin (rd. 3,4 Mio. EW); Bundeshauptstadt
Typ: HID/BID
Loser freiwilliger Zusammenschluss der Grundstückseigentümer (GbR in Gründung)
IG „Berlin Südkreuz“ (IGS)
Quartier
53 ha großes Gebiet, überwiegend Brachflächen oder mindergenutzte gewerbliche Flächen im Bezirk Schöneberg (direkt
am Bahnhof Südkreuz)
Heterogene Eigentümerstruktur (sowohl Ver- und Entsorgungsunternehmen als auch private Einzeleigentümer)
Seit Anfang der 1990er Jahre Planungen zur Entwicklung eines gemischt genutzten Stadtquartiers
Quartier ist Gebietskulisse des Stadtumbau West
Ausgangs-/Problemlage
Bislang keine Entwicklung entsprechend der städtebaulichen Zielsetzungen, wegen fehlender Gebietsprofilierung,
mangelnder Nachfrage, unklarer Interessenpositionen der Eigentümer und in Teilen nicht lage- und standortgeeigneten
Entwicklungsvorstellungen
These: Verbesserung der Entwicklungs- und Vermarktungsbedingungen bei Image- und Profilbildung; geht nur bei
Einbindung der Eigentümer bei gemeinsamer Verfolgung der Ziele
Gründung der ESG auf Initiative von empirica im Auftrag von SenStadt
Geplante Maßnahmen, v.a. zur Image- und Profilbildung
– Austausch von Informationen zwischen den Eigentümern (Informationsfunktion)
– Bündelung der Informationen an einer Stelle (Bündelungsfunktion)
Erarbeitung eines Nutzungs- und Standortprofilierungskonzeptes inkl. Umsetzung (Entwicklungsfunktion)
Kornwestheim (rd. 30.000 EW), Großraum Stuttgart
Typ: BID/ wohnungsbezogene ESG
Private Initiativen der Gewerbetreibenden und bürgerschaftliches Engagement zur Verbesserung der Situation in der
Innenstadt sind vorhanden.
In Teilräumen Verknüpfung mit 3 laufenden Stadterneuerungsmaßnahmen möglich.
Geplante Maßnahmen:
- Zusammenführung und Aufbau einer koordinierten Netzwerkstruktur mit dem Ziel, ein effektives
Agieren und das Initiieren nachhaltiger Projekte zu ermöglichen.
- Koordination mit investiven Maßnahmen der laufenden Stadterneuerung.
- koordiniertes Flächen- Leerstandsmanagement.
- gezielte und koordinierte Branchenansprache.
- Ausarbeitung von Zwischen- und Nachnutzungskonzepten.
- Verbesserung des Erscheinungsbildes des öffentlichen Raums und Aufwertung des
Gebäudebestands zur Erhöhung der Attraktivität für stabile Bevölkerungsgruppen und Ankermieter.
- Aufwertung des Gebäudebestands
- Aufwertung der relativ ausgedehnten Einkaufsinnenstadt ggf. durch Ansiedlung von
Ankermietern/Magneten und abgestimmte Bildung von Schwerpunktbereichen.
- Koordination mit Maßnahmen der Stadterneuerung.
In Gründung
Idee
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