SPORTaktiv April 2019
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FIT MIT SUMI<br />
Von<br />
erfolgreichen<br />
Sportlern wie<br />
Michael Weiss<br />
empfohlen<br />
© Daniela Kaiser<br />
NEHMT<br />
RÜCKSICHT!<br />
steigert<br />
stärkt<br />
wirkt<br />
Härter trainieren<br />
und dabei<br />
gesund bleiben!<br />
Linderung von Magen-Darm-<br />
Beschwerden beim Sport.<br />
Unterstützung der Regenerationsund<br />
Leistungsfähigkeit.<br />
Positiver Einfluss auf das<br />
Immunsystem.<br />
Medizinprodukt: Bitte beachten Sie die<br />
Gebrauchsanweisung (Etikett) genau.<br />
CHRISTOPH<br />
SUMANN<br />
war als Biathlet<br />
viele Jahre<br />
Weltklasse<br />
und ist jetzt<br />
leidenschaftlicher<br />
Freizeitsportler.<br />
Das Rennrad – viele Jahre hat das für mich<br />
als Trainingsgerät dazugehört. Stundenlange<br />
Grundlagenausdauer-Einheiten haben<br />
wir auf dem Renner absolviert, von 1. Mai bis<br />
Ende September. Wahrscheinlich hab ich mehr<br />
Kilometer auf dem Rad heruntergespult als auf<br />
Langlaufski. Und die Freude daran ist mir geblieben.<br />
Nach einem Jahr ohne Rennrad – mein<br />
altes hab ich verkauft und bin nicht dazugekommen,<br />
mir ein neues zuzulegen – setz ich mich<br />
heuer sicher wieder auf den Sattel. Was sich nur<br />
verändert hat: der Verkehr. Bei mir daheim im<br />
oberen Murtal geht es ja noch. Da gibt es viele<br />
Landes- und Gemeindestraßen, auf denen bist’<br />
als Rennradfahrer geradezu ein Exot.<br />
In den letzten drei Jahren meiner aktiven Karriere<br />
hab ich aber in Innsbruck gewohnt – im<br />
ausgewiesenen Radland Tirol. Dabei habe ich<br />
nicht nur eine gefährliche Situation erlebt. Einmal<br />
hat mich der Fahrer einen Kleinlasters sogar<br />
in den Straßengraben abgedrängt, weil er sich<br />
über mich geärgert hat.<br />
Natürlich kenne ich auch die andere Seite, die<br />
als Autofahrer. Du hast es eilig und dann fährt da<br />
eine Gruppe Rennradler auf der Straße und du<br />
kommst nicht vorbei. Zu lösen ist das alles nur<br />
mit gegenseitigem Respekt, denn beide Seiten<br />
sind Straßenbenützer. Wenn ich alleine unterwegs<br />
bin und es einen asphaltierten Radweg gibt,<br />
sehe ich nicht ein, warum man auf der Straße<br />
fahren muss. Gefährlich sind da die „Halbprofis“,<br />
die glauben, die Straße würde ihnen gehören.<br />
Bei Trainingsfahrten einer Gruppe ist das wieder<br />
etwas anderes. Da wissen viele Autofahrer<br />
um die Gesetzeslage nicht Bescheid, denn da ist<br />
das Nebeneinanderfahren auf der Straße erlaubt.<br />
Am Ende ist es aber wie im Sport: Du kannst<br />
nichts erzwingen. In der Raddiskussion kann ich<br />
nur an beide Seiten appellieren: Habt Respekt<br />
und Verständnis für den anderen.<br />
Foto: Thomas Polzer<br />
www.panaceo-sport.com