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Bericht - Brandenburg.de

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• Im Rahmen <strong>de</strong>r neuen Milchquotenregelung fan<strong>de</strong>n seit April 2000 acht Börsentermine statt.<br />

Insgesamt wur<strong>de</strong>n dabei knapp 14,1 Mill. kg Milch gehan<strong>de</strong>lt.<br />

• Das Rindfleischaufkommen ist in 2002 geringfügig gesunken. Der Erzeugerpreis (1,86 /kg)<br />

stabilisierte sich auf niedrigem Niveau.<br />

• Die Ferkelerzeugung verzeichnet mit 20,3 abgesetzten Ferkeln je Sau und Jahr (+0,6 Stück) einen<br />

signifikanten Leistungsanstieg. Demgegenüber stagniert die Leistungsentwicklung <strong>de</strong>r Schwei−<br />

nemast.<br />

• Sowohl die Erzeugung von Lebendvieh − Schwein (+5 %) als auch die Schweinefleischerzeugung<br />

(Schlachtungen in mel<strong>de</strong>pflichtigen Schlachthöfen) in <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> (+0,8 %) sind gestiegen.<br />

• Die Schaffleischerzeugung hat sich um 10,3 % auf 2.062 t SG wesentlich verringert.<br />

• Die Schlachtgeflügelerzeugung erreichte bei einem Wachstum von 11 % mit 68,6 kt einen neuen<br />

Höchststand.<br />

• In <strong>de</strong>n Legehennenhaltungsbetrieben wur<strong>de</strong>n 778 Mill. Eier erzeugt, was gegenüber <strong>de</strong>m Vorjahr<br />

einer Vermin<strong>de</strong>rung um 2 % entspricht.<br />

• Die Kaninchenfleischerzeugung wur<strong>de</strong> gegenüber <strong>de</strong>m Vorjahr gesteigert und belief sich auf ins−<br />

gesamt 108 t.<br />

• Mit 1.040 t entspricht die Erzeugung von Bienenhonig <strong>de</strong>m Vorjahresniveau.<br />

• Das gesamte Speisefischaufkommen von 1990 t stellt gegenüber <strong>de</strong>m Jahr 2001 eine Verringe−<br />

rung um 5 % dar. In <strong>de</strong>r Seen− und Flussfischerei beträgt das geschätzte Aufkommen an Spei−<br />

sefischen 520 t, wobei <strong>de</strong>r Aalertrag mit 150 t leicht erhöht wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

Landwirtschaft und Umwelt<br />

• Über die gute fachliche Praxis hinausgehen<strong>de</strong> Agrarumweltmaßnahmen wur<strong>de</strong>n im Wirtschafts−<br />

jahr 2001/02 im Rahmen <strong>de</strong>r Kulturlandschaftsprogramme (KULAP alt und KULAP 2000) sowie<br />

<strong>de</strong>r Artikel 16−Richtlinie auf 239.247 ha LF angewandt. Im Vergleich zum Vorjahr reduzierte sich<br />

<strong>de</strong>r finanzielle För<strong>de</strong>rumfang auf 88 %.<br />

• Die Zahl <strong>de</strong>r Betriebe <strong>de</strong>s ökologischen Landbaus und die von ihnen bewirtschaftete Fläche hat<br />

weiter zugenommen. Insgesamt wur<strong>de</strong>n ca. 111.170 ha LF von 626 Unternehmen nach <strong>de</strong>n<br />

Richtlinien <strong>de</strong>s ökologischen Landbaus bewirtschaftet. Mit einem Flächenanteil von ca. 8,3 % <strong>de</strong>r<br />

landwirtschaftlich genutzten Fläche liegt <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> nach wie vor weit über <strong>de</strong>m Durchschnitt<br />

Deutschlands.<br />

• Der Einsatz mineralischer Düngemittel liegt im bun<strong>de</strong>s<strong>de</strong>utschen Vergleich auf niedrigem Niveau,<br />

das zumin<strong>de</strong>st gehalten bzw. ausgebaut wer<strong>de</strong>n sollte. Mit <strong>de</strong>r Erhöhung <strong>de</strong>s Kalkeinsatzes wird<br />

<strong>de</strong>r Versauerung von sandigen Standorten entgegengewirkt.<br />

Jagdwesen<br />

• <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> verfügt über 3.354 Jagdbezirke unterschiedlicher Eigentumsformen mit einem Flä−<br />

chenumfang von rd. 2,7 Mill. Hektar.<br />

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