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Bericht - Brandenburg.de

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Tabelle 3.26: Anbau nachwachsen<strong>de</strong>r Rohstoffe<br />

Kulturen 1997 1998 1999 2000 2001 2002<br />

Anbau auf stillgelegten Flächen 1)<br />

ha<br />

10.821 14.175 37.862 30.713 20.034 22.034<br />

Öllein 75 74 170 258 64 14<br />

00−Raps 5.572 7.349 23.162 17.956 13.486 14.247<br />

Erucaraps 4.318 5.956 12.335 10.618 6.638 7.426<br />

Sonnenblumen 737 787 2.142 1.880 1.827 1.786<br />

Sonnenhut 0 0 0 0 0 0<br />

Johanniskraut 0 0 5 0 0 0<br />

Bitterlupinen 108 0 39 0 0 0<br />

schnellwachsen<strong>de</strong> Gehölze 9 9 9 1 1 1<br />

Pestwurz 0 0 0 0 19 25<br />

Nachtkerze 2 0 0 0 0 0<br />

Anbau auf übrigem Ackerland 2)<br />

38.239 42.205 55.349 38.280 21.662 21.843<br />

Stärkekartoffeln 7.787 8.155 7.826 8.729 8.026 7.590<br />

Öllein 3)<br />

26.371 29.023 42.339 23.985 5.773 1.621<br />

Hanf 368 677 789 617 280 265<br />

Flachs 979 338 264 157 0 0<br />

Erucaraps 2.734 4.007 4.114 4.768 7.558 12.357<br />

Nachtkerze3) 0 3 12 22 19 6<br />

Färberpflanzen 3)<br />

0 2 5 2 6 4<br />

Anbau insgesamt 49.060 56.385 93.228 69.017 43.696 45.342<br />

1) Quelle: BLE<br />

2) Quelle: Flächennachweis Agrarför<strong>de</strong>rung<br />

3) Pilotanbau FNR−Projekte<br />

Saat− und Pflanzgutvermehrung im Land <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong><br />

Im Jahr 2002 wur<strong>de</strong>n im Land <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> Saat− und Pflanzgutvermehrungen auf einer Fläche von<br />

19 146 ha zur Anerkennung angemel<strong>de</strong>t. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 678 ha<br />

bzw. 3 %. Als Ursachen sind vor allem die weitere Reduzierung <strong>de</strong>r Flächenbeihilfe für 2002 bei Öl−<br />

lein, <strong>de</strong>r Preisverfall bei Grassamen aufgrund guter Samenerträge im Jahr 2001 und <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r EU−<br />

Kommission vorgeschlagene Wegfall <strong>de</strong>r Roggenintervention zu nennen.<br />

Tabelle 3.27: Entwicklung <strong>de</strong>r Saatgutvermehrungsfläche von 2000 bis 2002 im Land <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong><br />

Fruchtartengruppe 2000 2001 2002 2002 zu 2001<br />

ha %<br />

Wintergetrei<strong>de</strong> 11 669 10 991 10 747 98<br />

Sommergetrei<strong>de</strong> 1 705 1 557 1 619 104<br />

Öl− und Faserpflanzen 2 340 927 629 68<br />

Gräser 3 161 3 141 2 907 93<br />

Kleearten 75 93 61 66<br />

Großk. Leguminosen 1 289 2 297 2 281 99<br />

Sonstige Futterpflanzen 26 39 105 269<br />

Kartoffeln 1 101 779 797 102<br />

Insgesamt 21 366 19 824 19 146 97<br />

Der Vermehrungsanbau in <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> wird seit Jahren von <strong>de</strong>r Getrei<strong>de</strong>vermehrung dominiert,<br />

<strong>de</strong>ren Anteil im <strong>Bericht</strong>sjahr 2002 auf 66 % weiter anstieg, gefolgt von <strong>de</strong>n Gräsern mit 15 %, <strong>de</strong>n<br />

großkörnigen Leguminosen mit 12 %, <strong>de</strong>n Pflanzkartoffeln mit 4 %, sowie <strong>de</strong>n Öl− und Faserpflanzen<br />

mit 3 %.<br />

Die Vermehrungsfläche in Deutschland insgesamt umfasste im letzten Jahr 220 969 ha. Der Anteil<br />

<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> beträgt nach wie vor 9 %. Damit gehört <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> neben Nie<strong>de</strong>rsach−<br />

sen, Mecklenburg−Vorpommern, Bayern und Sachsen−Anhalt zu <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn mit einem ho−<br />

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