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Bericht - Brandenburg.de

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• Maßnahmen <strong>de</strong>r Biotopgestaltung und <strong>de</strong>r Biotoppflege 109.500 Euro (9 Projekte)<br />

• Jagdliche Öffentlichkeitsarbeit <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sjagdverban<strong>de</strong>s und von<br />

Hegegemeinschaften 43.000 Euro (7 Projekte)<br />

• Pflege− und Auffangstationen für Wild 25.000 Euro (1 Projekt)<br />

• Jagdhistorische Dokumentationen 16.500 Euro (1 Projekt)<br />

• Unterstützung <strong>de</strong>r Wildforschung 15.500 Euro (2 Projekte)<br />

• Jagdliche Aus− und Fortbildung 12.000 Euro (6 Projekte)<br />

• Jagdhun<strong>de</strong>prüfungen, Hun<strong>de</strong>führerlehrgänge 10.000 Euro (4 Projekte)<br />

• Beschaffung von Jagdhörnern 5.000 Euro (3 Projekte)<br />

• Sonst. Projekte <strong>de</strong>s LJVB (Lan<strong>de</strong>sbläserwettbewerb u.a.) 27.500 Euro (3 Projekte)<br />

5 Ernährungswirtschaft<br />

5.1 Entwicklung <strong>de</strong>r Ernährungswirtschaft<br />

Im Jahre 2002 stieg die Umsatzentwicklung <strong>de</strong>r Ernährungswirtschaft gegenüber <strong>de</strong>m Vorjahr um 4,1<br />

%. Dieser Umsatz wur<strong>de</strong> jedoch mit mehr Betrieben erzielt, die in <strong>de</strong>n Bereichen Backwaren und<br />

Futtermittel entstan<strong>de</strong>n sind. Die Beschäftigtenentwicklung gestaltete sich in 2002 stabil.<br />

Die Branchenstruktur <strong>de</strong>r Ernährungswirtschaft in <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> weist spezifische Beson<strong>de</strong>rheiten auf.<br />

Mehr als 80 % <strong>de</strong>r Betriebe <strong>de</strong>s Ernährungsgewerbes sind <strong>de</strong>n drei Branchen Schlachtung/Fleisch−<br />

verarbeitung, Backwaren und Molkereien zuzuordnen. Sie beschäftigen etwa 86 % <strong>de</strong>r Arbeitskräfte<br />

und erzielen über zwei Drittel <strong>de</strong>s Gesamtumsatzes.<br />

Branchen, in <strong>de</strong>nen hochvere<strong>de</strong>lte, beschäftigungsintensive Erzeugnisse hergestellt wer<strong>de</strong>n, wie z.B.<br />

Süßwaren, Teigwaren, Kaffee, Tee und diätetische Erzeugnisse, sind in <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> nicht vertreten.<br />

Kennzeichnend für die Branchenstruktur ist die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Rohstoffen, die<br />

in <strong>de</strong>r Region erzeugt wer<strong>de</strong>n. Darin liegt auch die Stärke und zugleich eine Chance für die weitere<br />

Entwicklung <strong>de</strong>s Wirtschaftszweiges in <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong>.<br />

Tabelle 5.1: Entwicklung <strong>de</strong>s Ernährungsgewerbes<br />

Merkmal 1999 2001 2002 2002 : 2001<br />

in %<br />

Anzahl <strong>de</strong>r Betriebe 156 150 157 104,7<br />

Beschäftigte insgesamt<br />

darunter: Arbeiter<br />

12.144<br />

7.886<br />

10.594<br />

7.972<br />

10.662<br />

8.103<br />

Umsatz (Mrd. ) 2,0 2,4 2,5 104,1<br />

Gemessen am Umsatz sind beson<strong>de</strong>rs die Branchen Schlachtung/Fleischverarbeitung und Molke−<br />

reien/Käsereien von Be<strong>de</strong>utung, auch wenn <strong>de</strong>r Umsatz bei Molkereiprodukten um 21 % rückläufig<br />

war.<br />

Wie im Vorjahr hat sich die Obst− und Gemüseverarbeitung durch einen weiteren Anstieg um 4,9 %<br />

an die dritte Stelle <strong>de</strong>r Umsatzwerte geschoben und hier die Branche Backwaren hinter sich gelas−<br />

sen.<br />

94<br />

100,6<br />

101,6

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