Bericht - Brandenburg.de
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Tabelle 5.2: Wichtigste Branchen <strong>de</strong>s Nahrungs− und Genussmittelgewerbes<br />
Branche<br />
Backwaren<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Betriebe<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Beschäftigten<br />
Umsatz (Mill. )<br />
Obst−/Gemüseverarbeitung<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Betriebe<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Beschäftigten<br />
Umsatz (Mill. )<br />
Molkereien/Käsereien<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Betriebe<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Beschäftigten<br />
Umsatz (Mill. )<br />
Schlachtung/Fleischverarbeitung<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Betriebe<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Beschäftigten<br />
Umsatz (Mill. )<br />
Brauereien<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Betriebe<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Beschäftigten<br />
Umsatz (Mill. )<br />
Hersteller von Futtermitteln<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Betriebe<br />
Anzahl <strong>de</strong>r Beschäftigten<br />
Umsatz (Mill. )<br />
1999 2001 2002 2002:2001<br />
47<br />
3.561<br />
174,2<br />
13<br />
799<br />
180,2<br />
8<br />
867<br />
509,4<br />
55<br />
4.753<br />
619,6<br />
5<br />
502<br />
95,2<br />
9<br />
237<br />
92,5<br />
Erfreulich ist die Entwicklung <strong>de</strong>r Arbeitskräfte; die Zahl hat sich um 46 auf 10.662 Beschäftigte er−<br />
höht. Bei gestiegenem Jahresumsatz ist die Arbeitsproduktivität auf 232.817 /Beschäftigtem um ca.<br />
1 % gestiegen.<br />
Steigen<strong>de</strong>s Umsatzvolumen, Stabilisierung und schrittweise Steigerung <strong>de</strong>r Arbeitsproduktivität <strong>de</strong>s<br />
bran<strong>de</strong>nburgischen Ernährungsgewerbes sind die Folgen umfangreicher Investitionsmaßnahmen, in<br />
<strong>de</strong>ren Ergebnis viele Betriebe über technisch−technologische Ausstattungen auf hohem Niveau ver−<br />
fügen, die auch in Zukunft eine bessere Position im Wettbewerb ermöglichen.<br />
5.2 Absatzför<strong>de</strong>rung<br />
Zur Verbesserung <strong>de</strong>r Marktposition und zur Erhöhung <strong>de</strong>r Marktchancen für regionale Produkte <strong>de</strong>r<br />
Land− und Ernährungswirtschaft wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Verband pro agro wie in <strong>de</strong>n Vorjahren geför<strong>de</strong>rt, um eine<br />
Reihe von Maßnahmen <strong>de</strong>s Erlebnismarketings über Messen und Ausstellungen durchzuführen. Die<br />
Linie, bei einem gesättigten Lebensmittelmarkt die emotionale Seite <strong>de</strong>s Verbrauchers anzusprechen<br />
und <strong>de</strong>n direkten Kontakt zwischen Erzeuger und Verbraucher herzustellen, hat sich bewährt und mit<br />
zur Vertrauensbildung <strong>de</strong>r Verbraucher beigetragen.<br />
Im Jahr 2002 hat <strong>de</strong>r Verband im Zusammenwirken mit seinen assoziierten Verbän<strong>de</strong>n an 35 Messen<br />
und Ausstellungen teilgenommen und ca. 750.000 Verbraucher erreicht. Schwerpunkt dabei waren<br />
die <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong>halle zur Internationalen Grünen Woche sowie die <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong>ische Landwirt−<br />
schaftsausstellung.<br />
Die Internationale Grüne Woche als größte internationale Verbrauchermesse hat für das Land<br />
<strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> als Bun<strong>de</strong>sland mit weitgehend ländlichen und agrarischen Strukturen einen beson<strong>de</strong>−<br />
ren Stellenwert. Sie ist für die Landwirte und Produzenten zu einem Marketingereignis gewor<strong>de</strong>n, mit<br />
<strong>de</strong>m bereits am Jahresanfang hautnah für Vertrauen und Image beim Verbraucher geworben wird.<br />
127 Unternehmen <strong>de</strong>r Agrar− und Ernährungswirtschaft boten auf 3.150m² eine eindrucksvolle<br />
Leistungsschau <strong>de</strong>r Branche. Von <strong>de</strong>n mehr als 451.000 Besuchern <strong>de</strong>r Grünen Woche suchten<br />
rund 80 % die <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong>−Halle auf.<br />
Weiterhin beteiligten sich <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong>er Unternehmen im Rahmen einer Gemeinschaftsschau an<br />
<strong>de</strong>n Messen Fruit Logistica in Berlin, IPM in Essen, BioFach in Nürnberg, DirektMarkt in Nürnberg,<br />
POLAGRA in Polen und <strong>de</strong>r FARMARI in Finnland. Im Ergebnis dieser Messen zeigte sich, dass<br />
95<br />
49<br />
2.899<br />
199,7<br />
11<br />
897<br />
220,5<br />
6<br />
699<br />
573,7<br />
48<br />
3.609<br />
729,3<br />
5<br />
498<br />
96,2<br />
9<br />
221<br />
118,2<br />
52<br />
2.945<br />
205,6<br />
12<br />
961<br />
231,1<br />
5<br />
666<br />
457,2<br />
47<br />
3.346<br />
747,4<br />
5<br />
460<br />
95,8<br />
11<br />
271<br />
143,9<br />
in %<br />
106,1<br />
101,5<br />
102,9<br />
109,0<br />
107,1<br />
104,8<br />
83,3<br />
95,3<br />
79,7<br />
97.9<br />
92,7<br />
102,5<br />
100<br />
92,4<br />
99,6<br />
122,2<br />
122,6<br />
121,7