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Bericht - Brandenburg.de

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Gewinn /Betrieb 58.672 75.771 70.571 74.125<br />

Or<strong>de</strong>ntliches Ergebnis /Betrieb 52.103 72.345 64.172 69.352<br />

Or<strong>de</strong>ntliches Ergebnis /ha LF 158 207 179 190<br />

Or<strong>de</strong>ntliches Ergebnis + Personalauf− /AK<br />

wand<br />

19.227 22.321 20.431 21.079<br />

Nettorentabilität % 91,5 88,3 76,6 78,0<br />

Eigenkapitalrentabilität % 0,8 −1,5 −8,9 −6,3<br />

Gesamtkapitalrentabilität % 2,1 1,5 0 0,2<br />

Es ist darauf hinzuweisen, dass in <strong>de</strong>n i<strong>de</strong>ntischen Betrieben <strong>de</strong>r Anteil größerer und rentabel wirt−<br />

schaften<strong>de</strong>r Unternehmen <strong>de</strong>utlich höher ist, als in <strong>de</strong>r gesamten Stichprobe <strong>de</strong>r 57 erfassten land−<br />

wirtschaftlichen Personengesellschaften <strong>de</strong>s Jahres 2001/02. So liegt die mittlere Flächenausstattung<br />

um ca. 40 ha und das durchschnittliche or<strong>de</strong>ntliche Ergebnis je AK um ca. 1.350 höher.<br />

Abbildung 3.4: Entwicklung <strong>de</strong>s Einkommens je Arbeitskraft und <strong>de</strong>r Nettorentabilität bei <strong>de</strong>n Personen−<br />

gesellschaften (n=30)<br />

T /A K %<br />

2 3 ,0<br />

(O r d e n tlich es Erg e b n is + P e rs o n ala u fw a n d )/A K<br />

N e tto r e n ta b ilität (% )<br />

9 5<br />

9 1<br />

2 2 ,5<br />

2 2 ,0<br />

2 1 ,5<br />

2 1 ,0<br />

2 0 ,5<br />

2 0 ,0<br />

1 9 ,5<br />

1 9 ,0<br />

1 8 ,5<br />

1 8 ,0<br />

1 7 ,5<br />

1 9 , 2<br />

8 8<br />

2 2 , 3<br />

7 7<br />

2 0 , 4<br />

7 8<br />

2 1 , 1<br />

1 9 9 8 /9 9 1 9 9 9 /0 0 2 0 0 0 /0 1 2 0 0 1 /0 2<br />

W irt sc h a ft sja h r<br />

Im Vergleich <strong>de</strong>r Betriebsformen (Tabelle 3.9) erreichen die Veredlungsbetriebe das höchste Ein−<br />

kommen je AK (or<strong>de</strong>ntliche Ergebnis + Personalaufwand), das schlechteste die Verbundbetriebe.<br />

Dennoch haben letztere aufgrund einer <strong>de</strong>utlich geringeren Nettoentnahme als einzige eine positive<br />

Eigenkapitalverän<strong>de</strong>rung und konnten ihr betriebliches Vermögen allerdings zulasten <strong>de</strong>s Privat−<br />

haushaltes stabilisieren. Hingegen wur<strong>de</strong> bei allen an<strong>de</strong>ren Betriebsformen, insbeson<strong>de</strong>re bei <strong>de</strong>n<br />

Futterbaubetrieben, Eigenkapital abgebaut, was angesichts <strong>de</strong>s ohnehin geringen Eigenkapitalanteils<br />

für die Stabilität <strong>de</strong>r Unternehmen be<strong>de</strong>nklich ist.<br />

Tabelle 3.9: Ausgewählte Kennwerte <strong>de</strong>r Personengesellschaften, differenziert nach Betriebsform<br />

Kennwert<br />

Anzahl Betriebe<br />

Einheit<br />

n<br />

Ackerbau<br />

19<br />

Futterbau<br />

17<br />

9 0<br />

8 5<br />

8 0<br />

7 5<br />

7 0<br />

6 5<br />

Veredlung<br />

7<br />

Verbund<br />

14<br />

LF ha/Betrieb 536 203 111 426<br />

Arbeitskräftebesatz AK/100 ha LF 0,80 1,88 3,60 1,79<br />

Viehbesatz VE/100 ha LF 19,0 91,3 528,3 55,7<br />

dar. Rindvieh VE/100 ha LF 5,0 86,3 − 45,2<br />

dar. Schweine VE/100 ha LF 13,6 − 521,4 8,2<br />

Bilanzvermögen /ha LF 1.603 3.580 5.396 2.425<br />

Eigenkapitalanteil % 28,9 19,1 14,8 23,5<br />

53

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