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Bericht - Brandenburg.de

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sichern, veranlasste die Unternehmen, Eigen− und Fremdmittel verstärkt für <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>nkauf zu in−<br />

vestieren. Dadurch wer<strong>de</strong>n einerseits liqui<strong>de</strong> Mittel langfristig gebun<strong>de</strong>n und an<strong>de</strong>rseits Mittel für<br />

produktive Investitionen vermin<strong>de</strong>rt, was die Stabilität <strong>de</strong>r Unternehmen negativ beeinflusst. Die ver−<br />

stärkte Bo<strong>de</strong>nnachfrage zeigt sich auch in steigen<strong>de</strong>n Pachtpreisen.<br />

Für das zur Zeit laufen<strong>de</strong> Wirtschaftsjahr 2002/03 sind aufgrund <strong>de</strong>r z.T. widrigen Erntebedingungen,<br />

<strong>de</strong>s Hochwassers und <strong>de</strong>r sinken<strong>de</strong>n Marktpreise beträchtliche Gewinneinbußen zu erwarten.<br />

Abbildung 3.6: Eigenkapitalverän<strong>de</strong>rung und Or<strong>de</strong>ntliches Ergebnis + Personalaufwand im Wirtschafts−<br />

jahr 2001/2002, differenziert nach Rechtsform und Unternehmenserfolg 1)<br />

Euro/ha<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

−100<br />

−200<br />

Juristische<br />

Personen<br />

1) Stichprobe: 88 Juristische Personen, 62 Personengesellschaften, 125 Einzelunternehmen im Haupterwerb<br />

3.3 Pflanzenproduktion<br />

3.3.1 Flächennutzung<br />

25% erfolgreich<br />

alle<br />

25% weniger erfolgreich<br />

Personen−<br />

gesellschaften<br />

Der seit <strong>de</strong>m Jahr 1999 zu verzeichnen<strong>de</strong> Trend <strong>de</strong>r rückläufigen Entwicklung <strong>de</strong>r landwirtschaft−<br />

lichen Nutzfläche im Land <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> setzte sich, wie bereits im Vorjahr, auch im Jahr 2002 auf<br />

geringerem Niveau fort. Sie vermin<strong>de</strong>rte sich um weitere 3.894 ha auf nunmehr insgesamt 1.339,1<br />

Tha. Während für Grünland ein geringfügiger Flächenabgang von 62 ha auf 296,5 Tha zu verzeich−<br />

nen ist, vermin<strong>de</strong>rte sich die Ackerfläche um 3.768 Tha auf 1.037,2 Tha. Die landwirtschaftliche<br />

Nutzfläche unterteilt sich <strong>de</strong>mnach gegenwärtig in 77,5 % Ackerfläche, 22,1 % Grünland und ver−<br />

bleiben<strong>de</strong> 0,4 % an sonstigen Flächen.<br />

Tabelle 3.15: Landwirtschaftlich genutzte Flächen und <strong>de</strong>ren Nutzungsstrukturen (einschließlich stillge−<br />

legter Flächen)<br />

Nutzungsart ME 1999 2000 2001 2002 2002 zu 2001<br />

in %<br />

LF 1.000 ha 1.347,4 1.346,7 1.343,0 1.339,1 99,7<br />

darunter:<br />

AF 1.000 ha 1.046,3<br />

% <strong>de</strong>r LF 77,7<br />

GF 1.000 ha 295,5<br />

% <strong>de</strong>r LF 21,9<br />

Sonstige 1.000 ha<br />

5,6<br />

% <strong>de</strong>r LF<br />

0,4<br />

Quelle: LDS Bo<strong>de</strong>nnutzungshaupterhebnung<br />

Einzel−<br />

unternehmen<br />

1.044,1<br />

77,5<br />

297,0<br />

22,1<br />

5,6<br />

0,4<br />

59<br />

1.041,0<br />

77,5<br />

296,6<br />

22,1<br />

5,4<br />

0,4<br />

Juristische<br />

Personen<br />

Personen−<br />

gesellschaften<br />

1.037,2<br />

77,5<br />

296,5<br />

22,1<br />

5,4<br />

0,4<br />

Einzel−<br />

unternehmen<br />

Eigenkapitalverän<strong>de</strong>rung Or<strong>de</strong>ntliches Ergebnis + Personalaufwand<br />

99,6<br />

100,0<br />

98,9

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