Bericht - Brandenburg.de
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Abbildung 1.3: Bevölkerungsdichte 2000<br />
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Sachsen −<br />
Anhalt<br />
%U Oberzentren<br />
# Mittelzentren<br />
Engerer<br />
Verflechtungsraum<br />
Bevölkerungsdichte 2000<br />
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Raumbezug: Ämter / amtsfreie Gemein<strong>de</strong>n<br />
1.2 Räumliche Strukturen und Trends<br />
Mecklenburg−<br />
Vorpommern<br />
Sachsen<br />
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Berlin<br />
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Einwohner je qkm<br />
40 80 120<br />
Strukturwan<strong>de</strong>l im ländlichen Raum<br />
Seit 1990 vollzieht sich ein ökonomischer und sozialer Strukturwan<strong>de</strong>l, <strong>de</strong>r in beson<strong>de</strong>rer Weise auch<br />
<strong>de</strong>n Agrarsektor betrifft und damit die Entwicklung <strong>de</strong>r ländlichen Räume nachhaltig beeinflusst. Be−<br />
son<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>utlich wirkt sich dieser Wan<strong>de</strong>l auf die Erwerbstätigkeit im Agrarbereich (Land− und<br />
Forstwirtschaft, Fischerei) aus. Wie in keinem an<strong>de</strong>ren Sektor ist zwischen 1991 und 2001 vor allem<br />
in <strong>de</strong>n neuen Län<strong>de</strong>rn ein drastischer Rückgang <strong>de</strong>r Erwerbstätigkeit zu verzeichnen. Nach Sachsen−<br />
Anhalt (−63 %) und Mecklenburg−Vorpommern (−61 %) hatte <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> mit 59 % <strong>de</strong>n dritthöchs−<br />
ten Rückgang <strong>de</strong>r Erwerbstätigen im Agrarbereich und damit einen erheblichen Arbeitsplatzverlust im<br />
ländlichen Raum zu verkraften. Während 1991 je 1.000 Einwohner in <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> noch 46 Personen<br />
im Agrarsektor erwerbstätig waren (Mecklenburg−Vorpommern 60 je 1.000 Einwohner), ging <strong>de</strong>r<br />
Agrarerwerbstätigenbesatz bis 2001 auf <strong>de</strong>utlich weniger als die Hälfte zurück (18 Erwerbstätige je<br />
1.000 Einwohner). Damit sind in <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> anteilig nur noch unwesentlich mehr Personen im<br />
Agrarsektor tätig, als z.B. in Bayern, Schleswig−Holstein o<strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rsachsen (15−17 Erwerbstätige<br />
je 1.000 Einwohner in 2001). Lediglich Mecklenburg−Vorpommern weist mit 25 Agrarerwerbstätigen<br />
je 1.000 Einwohnern einen höheren Besatz auf.<br />
19<br />
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Polen<br />
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