Stufe-3-Leitlinie Brustkrebs-Früherkennung in Deutschland
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5. Qualitätssicherung „<strong>Brustkrebs</strong>-<strong>Früherkennung</strong>“ 106<br />
ne<strong>in</strong><br />
– �<br />
Mammographie<br />
BIRADS IV/V<br />
sonographische<br />
Markierung<br />
offene Biopsie<br />
positive Präparatsonographie?<br />
Apparative und<br />
operative<br />
Abklärung der<br />
Diskrepanz<br />
ne<strong>in</strong><br />
Abbildung 3. Algorithmus Mammasonographie.<br />
5.2.2.3 Zeitraum der Verfügbarkeit<br />
Sonographie<br />
m<strong>in</strong>imal<strong>in</strong>vasive<br />
Diagnostik?<br />
Präkanzerose<br />
Maligne?<br />
Diskrepanz<br />
Histologie/<br />
Diagnostik?<br />
Die Mammasonographie sollte als <strong>in</strong>dizierte Zusatzuntersuchung von mammographischen<br />
Befunden BIRADS IV und V <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Tages verfügbar se<strong>in</strong>.<br />
5.2.2.4 Standardisierter Untersuchungsablauf<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ne<strong>in</strong><br />
radiographische<br />
Intervention?<br />
sonographische Intervention<br />
(Stanzbiopsie, Vakuumbiopsie)<br />
onkologische Therapie<br />
Mammographie<br />
Ziel e<strong>in</strong>er standardisiert durchgeführten Mammasonographie ist die systematische<br />
und reproduzierbare Durchuntersuchung beider Mammae unter E<strong>in</strong>beziehung der<br />
Axilla.<br />
Zur Positionierung empfiehlt sich die Rückenlage mit h<strong>in</strong>ter dem Kopf verschränkten<br />
Armen, im Bedarfsfall zur besseren Beurteilbarkeit der äußeren Quadranten<br />
e<strong>in</strong>e alternierende Halbseitenlage oder e<strong>in</strong>e Unterpolsterung mittels Keil.<br />
Bei dieser Positionierung spannt sich die Brust optimal auf der Thoraxwand aus,<br />
was e<strong>in</strong>e ungewünschte Mobilität des Organs während der Untersuchung sowie<br />
auch dessen Schichtdicke reduziert. E<strong>in</strong>e Untersuchung bei stehender oder sitzender<br />
Patient<strong>in</strong> ist als Standarduntersuchung nicht geeignet. Die Schallkopfhaltung<br />
sollte stets senkrecht zur Haut und Faszie ausgerichtet se<strong>in</strong>.<br />
Die Ankopplung hat komplett über die gesamte Schallfeldbreite mit adäquatem<br />
Auflagedruck zu erfolgen, um die B<strong>in</strong>degewebsstrukturen weitgehend abzu-<br />
ja<br />
ne<strong>in</strong><br />
ne<strong>in</strong><br />
ja