Abb. 5 Gliederung des Bildnerischen und Technischen GestaltensDokument8Bezeichnungdes BereichsEinheit 1 Einheit 2 Einheit 3 ErscheinungsjahrAI 2Gestaltung undMusikBildnerisches Gestalten Werken – 2004AR 2Gestaltung undMusikBildhaftes Gestalten Werken – 1996AG9 Gestaltung Bildnerisches Gestalten Werken Textiles Werken 2000BE 2 Gestalten Bildnerisches Gestalten Technisches undtextiles Gestalten– 1995BKZ10 – Bildnerisches Gestalten TechnischesGestalten– 1995/98BL 2(1./2. Kl.)Gestalten undMusikGestalten – –BL 2(ab 3. Kl.)Gestalten undMusikZeichnen und MalenTextiles und NichttextilesGestalten– 1998BL 3Gestalten undMusikBildnerisches Gestalten Werken Textiles Gestalten 2004BS 2 – Zeichnen/Gestalten Handarbeit /Werken Textilarbeit/TextilesWerken1991BS 3 – Zeichnen Manuelles Gestalten – 2002BS 4 – Bildnerisches Gestalten Werken Textiles Gestalten 2004GLGestalten, Musikund SportBildnerisches Gestalten Werken Textiles Gestalten 2002GR 1 – Zeichnen und Gestalten Handarbeit Werken Handarbeit textil 1992GR 2MusischerBereichBildnerisches Gestalten Handarbeit Werken Handarbeit textil 1993SGGestaltung undMusikBildnerische Gestaltung Werken Handarbeit 1997SHGestaltung undMusikBildnerisches GestaltenHandwerklichesGestalten– 2001SO 2/3 – Zeichnen Werken – 1992/96TG 2 – Zeichnen und Gestalten Werken undGestalten– 1996TG 3 – Zeichnen und Gestalten Werken undGestalten– 1996ZHGestaltung undMusikZeichnen Handarbeit – 199132
tung, Freies Gestalten, Gestalten, Gestaltung, Handarbeit, Handarbeit textil,Handarbeit/Werken, Handwerkliches Gestalten, Manuelles Gestalten,Technisches Gestalten, Technisches und Textiles Gestalten, Textilarbeit/TextilesWerken, Textiles Gestalten, Textiles und Nichttextiles Gestalten, TextilesWerken, Werken, Werken und Gestalten, Zeichnen, Zeichnen und Gestalten,Zeichnen und Malen.Diesen 22 im Detail unterschiedlichen Bezeichnungen ist eine weitauskleinere Zahl von Kernbegriffen gegenüberzustellen. Es sind dies die folgendenzwölf Wörter oder Wortstämme: Bild, Gestalt, frei, Hand, Arbeit,Textilien, Werk, manuell, Technik, nicht, Zeichnen, Malen. Diese Zahl reduziertsich nochmals auf zehn, wenn man die Verneinung nicht als nicht inhaltlicheBezeichnung unberücksichtigt lässt und Hand/manuell als gleichbedeutendklassifiziert. Prüft man die unterschiedlichen Formen, die einKernwort annehmen kann (z.B. Gestalt versus Gestaltung, bildnerisch versusbildhaft), so folgt aus der sprachlichen Differenz keine für den Zusammenhangder Studie relevante Bedeutungsänderung. Auch wenn fast jedemBegriff eine eigene Bedeutungsgeschichte anhaftet, sogar in Bezugauf das fragliche Fachgebiet, sind die Elemente der folgenden Paare alsnahezu gleichwertig anzusehen: Bild und Gestalt, Arbeit und Werk, vonHand und manuell, werken und gestalten. Ebenso sind die Kombinationsmöglichkeitenfast beliebig: Alle Materialien vertragen sich beispielsweisemit dem Gestalten. So bleibt auf der Ebene der Bezeichnungen wenig, andem sich allfällige konzeptionelle Differenzen zwischen den Lehrplänenmanifestieren könnten.Zur Wortwahl in den BTG-LehrplänenDa sich die vorliegende Studie vorgenommen hat, die Beschaffenheit derBTG-Ziele zu beschreiben, erfordert das auch einen Blick auf die Sprache,besonders auf die Wortwahl in den Zielen. Mit Hilfe des MAX QDA Programmswurden die Wörter nach der Häufigkeit ihres Vorkommens in denuntersuchten Zielformulierungen ausgezählt. Aus technischen Gründen beziehtsich die Zählung auf alle erfassten Ziele, auch wenn ein Ziel im selbenWortlaut wiederholt vorkommt. Der Aufwand für eine Bereinigung desmehrfachen Vorkommens vieler Wörter hätte in keinem vertretbaren Verhältniszum zu erwartenden Ergebnis gestanden – im Unterschied zu derBereinigung von Mehrfachnennungen, wie sie nachfolgend erläutert wird.Die Kenntnis der Lehrpläne erlaubt es, die gewonnenen Resultate auch mitdieser Unschärfe der Tendenz nach als aussagekräftig und legitim einzustufen.Die Auszählung listet 411 unterschiedliche Wörter auf, die im gesamtenBTG-Lehrplan-Korpus mindestens fünfmal vorkommen. Sie beschränkt sichauf Substantive, Adjektive und Verben; die übrigen Wortarten sind nichtberücksichtigt. Der Materialteil dieses Berichtes dokumentiert die in dieserWeise erstellte Liste zweifach – sortiert nach Häufigkeit und alphabetisch(vgl. Anhang 5).Die Auswertung konzentriert sich auf Signifikanzen, die ins Auge springen.Eine eigentliche Frequenzanalyse liegt ausserhalb der Zielsetzungen derStudie. Nicht die pädagogische Fachsprache oder die Alltagssprache sind33
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