Verwaltungsprüfbericht 2010-2011 - Kreis Düren
Verwaltungsprüfbericht 2010-2011 - Kreis Düren
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"Durch Amt 38 wurden in der Vergangenheit in den Bereichen<br />
- Telefonie<br />
- Technikunterstützung PC, Drucker und Telefaxgerät<br />
- Büroausstattung<br />
- Bauleistungen<br />
selbständige Aktivitäten entwickelt, die überhöhte Preise, Verstöße gegen vergaberechtliche<br />
Bestimmungen oder aber im Falle von Bauleistungen keine Anhalte für<br />
eine fachgerechte Prüfung zur Folge hatten."<br />
Auszug aus dem Schriftsatz des Amtes 38 vom 03.02.<strong>2011</strong> an Amt 14<br />
"Die unter B 7 haushaltsrechtlichen Verstöße bei der Bewirtschaftung der Haushaltsstellen<br />
wurden zum Anlass genommen, bereits bei der Aufstellung des Haushaltsplanes<br />
eine umfassende Änderung der Beplanung einzelner Haushaltsstellen<br />
gegenüber der bisherigen Praxis vorzunehmen. Notwendige haushaltsmäßige Unterteilungen<br />
und die damit verbundene Ausweisung im Haushaltsplan (konsumtiver/investiver<br />
Haushalt) werden entsprechend vorgenommen. Eine fehlerhafte Verbuchung<br />
ist zukünftig ausgeschlossen. Das Vergaberecht wird entsprechend den<br />
Vorschriften des <strong>Kreis</strong>es <strong>Düren</strong> beachtet. Beschaffungen bzw. Auftragsvergaben, die<br />
in der Zuständigkeit von anderen Organisationseinheiten liegen, werden mit diesen<br />
abgestimmt und nicht in eigener Zuständigkeit durchgeführt."<br />
Beanstandung B/9 (Seite 22 des Prüfberichts vom 20.10.2004)<br />
"Mit dem Pauschalfestpreis war nach den Angebotsunterlagen der GWS die Errichtung<br />
eines zusätzlichen 5000 l – Dieseltanks vereinbart. Diese Leistung schuldet die<br />
GWS dem <strong>Kreis</strong>. Die Verwaltung ist aufgefordert, ihre Ansprüche gegenüber der<br />
GWS geltend zu machen."<br />
Auszug aus dem Schriftsatz des Amtes 38 vom 03.02.<strong>2011</strong> an Amt 14<br />
"Der fehlende Dieseltank wurde ausgeliefert."<br />
Hinweis H/3 (Seite 24 des Prüfberichts vom 20.10.2004)<br />
"Das RPA hält es für erforderlich, in eine grundsätzliche Diskussion über die künftige<br />
finanzielle Ausstattung des UA 1300 einzutreten. Dabei sollte z.B. abgestellt<br />
werden auf<br />
1. die intensivere Ausgestaltung des Grundsatzes der Einzelveranschlagung<br />
2. konzeptionelle Überlegungen zu Ersatzbeschaffungen u. ä. für technisches und<br />
anderes Gerät.<br />
Auszug aus dem Schriftsatz des Amtes 38 vom 03.02.<strong>2011</strong> an Amt 14<br />
"Die finanzielle Ausstattung des ehemaligen UA 1300 (jetzt Produkt Feuerschutz)<br />
wurde aufgrund Ihres Hinweises in der Weise abgeändert, das größere Beschaffungsmaßnahmen,<br />
z.B. Einsatzfahrzeuge im investiven Bereich einzeln veranschlagt<br />
werden. Bei den von Ihnen angesprochenen "Sammelhaushaltsstellen – z.B. "Beschaffungen<br />
für den überörtlichen Feuerschutz" – werden die vorgesehenen Beschaffungen<br />
nunmehr einzeln aufgeführt und die jeweilige Nutzungsdauer angegeben.<br />
Event. notwendige Änderungen werden mit der Kämmerei besprochen."<br />
Zu vorstehenden Prüfbemerkungen wird aus heutiger Sicht keine Veranlassung für<br />
ein erneutes Aufgreifen durch das Rechnungsprüfungsamt gesehen.<br />
Rechnungsprüfungsamt des <strong>Kreis</strong>es <strong>Düren</strong> <strong>Verwaltungsprüfbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> Drs. Nr. 351/11