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Germar Rudolf, Widerstand ist Pflicht (2012; PDF-Datei

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GERMAR RUDOLF, WIDERSTAND IST PFLICHT<br />

nem allgemeinen Gesetz erhöbe, was ja eines der Hauptmerkmale<br />

eines Rechtsstaates <strong>ist</strong>. Das wäre allerdings ein gefährlicher Pfad.<br />

Denn nach dem, was ich hier dargelegt habe, könnte, ja müsste<br />

man sogar zu der Auffassung gelangen, dass die Mehrheit der<br />

etablierten Literatur zum Holocaust pseudowissenschaftlich <strong>ist</strong>,<br />

eine Meinung übrigens, die von berühmten Autoren wie Norman<br />

Finkelstein 118 und Raul Hilberg 119 durchaus – wenn auch mit anderen<br />

Worten – vertreten wird. Wenn man die Staatsanwaltschaft<br />

ernst nähme, wäre daher die Mehrheit der etablierten Literatur zur<br />

Judenverfolgung einzuziehen und zu verbrennen.<br />

Sind Sie sich der möglichen Konsequenzen Ihrer Argumentation<br />

eigentlich bewusst, Herr Staatsanwalt?<br />

Da ich grundsätzlich gegen Zensur bin, bin ich auch gegen ein<br />

Verbot schlechter Wissenschaft. Dies auch deshalb, weil selbst<br />

schlechte Wissenschaft zu richtigen Ergebnissen führen kann –<br />

wenn auch weniger wahrscheinlich – und auch schlechte Wissenschaft<br />

kann einen Lerneffekt haben.<br />

IV. Das Bundesverfassungsgericht<br />

zur Definition der Wissenschaft<br />

In einer Entscheidung über den Versuch der Bundesprüfstelle<br />

für jugendgefährdende Medien, ein revision<strong>ist</strong>isches Buch über<br />

die Ursachen des Zweiten Weltkrieges zu indizieren, hat sich das<br />

118 Norman G. Finkelstein, Ruth Bettina Birn, A Nation on Trial: The Goldhagen Thesis<br />

and H<strong>ist</strong>orical Truth, Metropolitan Books, New York 1998, bes. S. 88-92; N.G. Finkelstein,<br />

Die Holocaust-Industrie: Wie das Leiden der Juden ausgebeutet wird, 4. Aufl.,<br />

Piper, München 2001, S. 63: „Ein beträchtlicher Teil der Literatur zu Hitlers ‘Endlösung’<br />

<strong>ist</strong>, soweit darin die entscheidenden Holocaust-Dogmen zum Ausdruck kommen,<br />

wissenschaftlich gesehen wertlos.“<br />

119 „Wie <strong>ist</strong> es dazu gekommen, dass wir keine anständige Qualitätskontrolle haben, wenn<br />

es darum geht, Holocaust-Stoffe vor ihrer Veröffentlichung zu prüfen?“ So zitiert von<br />

N.G. Finkelstein, Die Holocaust-Industrie, aaO. (Anm. 118), S. 67; ebenso in einem<br />

Brief an Dr. Robert H. Countess vom 21.6.1988: „Superficiality is the major disease in<br />

the field of Holocaust studies“; ähnlich in einem Interview mit Eva Schweitzer, „Rücksicht<br />

auf die Verbündeten“, Berliner Zeitung, 4.9.2000: „Sie haben einmal gesagt, in<br />

der Holocaust-Debatte gibt es keine Qualitätskontrolle. [Hilberg:] Das stimmt, insbesondere<br />

an mehreren der US-Elite-Universitäten.“<br />

(www.vho.org/D/Beitraege/HilbergBZ040900.html).<br />

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