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Germar Rudolf, Widerstand ist Pflicht (2012; PDF-Datei

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GERMAR RUDOLF, WIDERSTAND IST PFLICHT<br />

resultieren. Und so gibt auch <strong>Rudolf</strong>s Einleitung, welche den inneren<br />

Zusammenhang der einzelnen Beiträge herauszustellen<br />

sucht, trotz ihres betont zurückhaltenden, fast unpolemischen Tones<br />

zu erkennen, dass er von der Nicht-Ex<strong>ist</strong>enz des „angeblichen“<br />

nationalsozial<strong>ist</strong>ischen Versuchs einer Endlösung der Judenfrage<br />

überzeugt <strong>ist</strong>.<br />

Auch der weltweit bekannteste Protagon<strong>ist</strong> dieser Überzeugung,<br />

Robert Faurisson, kommt zu Wort, und er äußert sich mit<br />

aller Klarheit, ja mit unübersehbarer Polemik gegen „die heutigen<br />

Juden“, die sich in ihren Holocaust-Museen „zu Anklägern der<br />

ganzen Welt“ aufwerfen (S. 9) und denen er bereits in früheren<br />

Publikationen vorgeworfen hatte, die Rede von der Endlösung im<br />

Interesse Israels als „Geschichtslüge“ in die Welt gesetzt und propagiert<br />

zu haben.<br />

Es scheint daher ausgeschlossen zu sein, auch den Beiträgen<br />

von Faurisson und <strong>Rudolf</strong> jenen Charakter der Wissenschaftlichkeit<br />

zuzuerkennen, der den anderen Studien zukommt,<br />

sofern man sie als Detailstudien betrachtet und die Frage nach einer<br />

dahinter stehenden „Gesinnung“ der Autoren als für die Wissenschaft<br />

irrelevant ausklammert.<br />

{S. 30} Aber das folgende sollte nicht unbedacht bleiben. In<br />

der Nummer 2272 des Express (Paris) vom 26.1.1995 erschien ein<br />

umfangreicher Artikel von Eric Conan über Auschwitz und insbesondere<br />

den gegenwärtigen Zustand der Anlagen. Der Autor hat<br />

nichts weniger im Sinn als eine Infragestellung des Genozids, und<br />

man könnte seine Auffassung in der Sache sogar als „jüdischen<br />

Revisionismus“ charakterisieren. Conan macht nämlich der kommun<strong>ist</strong>ischen<br />

Museumsleitung der Jahre bis 1990 außerordentlich<br />

schwere Vorwürfe, weil sie sich von der Absicht habe leiten lassen,<br />

den Anteil der jüdischen Opfer zugunsten der Polen und zumal<br />

der Kommun<strong>ist</strong>en unter ihnen herabzumindern. Überdies habe<br />

sie eine falsche Anschaulichkeit erstrebt und in der den Tour<strong>ist</strong>en<br />

gezeigten Gaskammer des Krematoriums I im Stammlager<br />

Auschwitz so viele Veränderungen vorgenommen, dass man zu<br />

dem Ergebnis kommen müsse „Tout y est faux.“ [Dort <strong>ist</strong> alles<br />

falsch] 25 Von Faurisson wird gesagt, ihm sei dadurch die Gelegenheit<br />

geboten worden, diese „Fälschungen“ auszubeuten.<br />

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