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Germar Rudolf, Widerstand ist Pflicht (2012; PDF-Datei

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4. Zusammenfassung<br />

GERMAR RUDOLF, WIDERSTAND IST PFLICHT<br />

Das Buch Vorlesungen über den Holocaust <strong>ist</strong> ein Werk der<br />

Tertiärliteratur, das heißt, dass es sich primär auf Forschungsliteratur<br />

(Bücher, Artikel) bezieht und nur sekundär auf Primärquellen.<br />

Häufig habe ich in Fußnoten jene Quellen direkt angeführt, die<br />

in der von mir zu Rat gezogenen Literatur zitiert werden, um dem<br />

Leser einen direkten Zugriff auf diese Quelle ohne Umweg über<br />

die Sekundärliteratur zu ermöglichen. Dies <strong>ist</strong> für zusammenfassende<br />

Forschungsüberblicke durchaus üblich und wegen der<br />

Platzbeschränkungen auch unumgänglich.<br />

Um das Buch würdigen zu können, muss man seine ganzen<br />

540 Seiten verarbeiten, und nicht nur wenige, aus dem Zusammenhang<br />

gerissene und somit sinnentstellende Zitate, die zudem<br />

grob fahrlässig so parteiisch ausgewählt wurden, dass sie das<br />

Buch in einem denkbar schlechten Licht erscheinen lassen müssen.<br />

Die Ausblendung all jener Passagen, die diesen mit faulen<br />

Tricks suggerierten Eindruck widerlegen, bewe<strong>ist</strong> die Bösartigkeit<br />

der Anklage.<br />

Zur gerechten Bewertung des Buches gehört zudem die Kenntnisnahme<br />

der benutzten Sekundärliteratur, deren Umfang kaum zu<br />

beziffern <strong>ist</strong>. Die darunter befindlichen revision<strong>ist</strong>ischen Werke<br />

haben in den letzten Jahren die etablierte Geschichtsforschung<br />

qualitativ und quantitativ „an die Wand gedrückt“. Ich hatte Ihnen<br />

in meinem autobiographischen Teil die verschiedenen von mir<br />

verlegten Bücher vorgestellt, zu denen es nichts Vergleichbares<br />

von der etablierten H<strong>ist</strong>orikerschaft gibt. 173 Es steht dem revision<strong>ist</strong>ischen<br />

Material einfach nichts mehr entgegen, was es widerlegen<br />

könnte. Ist dieses Material legitim, so <strong>ist</strong> auch Werbematerial<br />

dafür legitim, etwa die ebenfalls in der Anklageschrift zitierten<br />

Werbebroschüren.<br />

173 Vgl. die englischsprachige Serie Holocaust Handbooks<br />

www.vho.org/GB/Books/HHS.html.<br />

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