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Germar Rudolf, Widerstand ist Pflicht (2012; PDF-Datei

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GERMAR RUDOLF, WIDERSTAND IST PFLICHT<br />

Anlage 15<br />

In der Angelegenheit <strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> beantrage ich, den sachverständigen<br />

H<strong>ist</strong>oriker Prof. Dr. Franz W. Seidler, Experte für<br />

die Geschichte des Dritten Reiches, als Zeugen für folgende Beweisbehauptung<br />

zu hören, (zu laden über seine Privatanschrift).<br />

1. Der Zeuge schrieb in einem Brief vom 24.6.2006 an Dr. Rolf<br />

Kosiek: [ 275] „Ihrer Bitte, ein wissenschaftliches Gutachten für<br />

Herrn <strong>Rudolf</strong> <strong>Germar</strong> zu erstellen, habe ich sehr ernst genommen.<br />

Leider <strong>ist</strong> damit ein Auftritt vor Gericht als sachverständiger<br />

Zeuge unvermeidlich. Die Umstände kann man sich<br />

ausmalen. Der Arzt hat mir aus gesundheitlichen Gründen<br />

Aufregung jeder Art verboten. Dass meine Frau mich gebeten<br />

hat, um Gottes willen die Finger davon zu lassen, können Sie<br />

annehmen. Altersbedingt werden wir alle zu Feiglingen.“ Der<br />

Zeuge wird bestätigen, diese Passagen geschrieben zu haben.<br />

2. Der Zeuge wird bestätigen, dass er bei einer Zeugenaussage<br />

zum Holocaust nach besten Wissen und Gewissen befürchtet,<br />

gesellschaftlicher oder sogar strafrechtlicher Verfolgung ausgesetzt<br />

zu werden, weshalb er davon Abstand nimmt, überhaupt<br />

auszusagen.<br />

3. Der Zeuge wird bestätigen, dass diese Angst vor Verfolgung<br />

daher rührt, dass er nach bestem Wissen und Gewissen Aussagen<br />

tätigen müsste, die einer Strafverfolgung des Angeklagten<br />

[<strong>Rudolf</strong>] zuwiderlaufen.<br />

4. Der Zeuge wird bestätigen, dass es die ständige Bedrohung<br />

von Zeith<strong>ist</strong>orikern mit gesellschaftlicher und strafrechtlicher<br />

Verfolgung <strong>ist</strong>, die sie davon abhält, revision<strong>ist</strong>ische Veröffentlichungen<br />

öffentlich ernst zu nehmen oder gar revision<strong>ist</strong>ische<br />

Positionen selbst einzunehmen, nicht aber fachliche Bedenken.<br />

5. Der Zeuge wird bestätigen, dass es eine Einmütigkeit etablierter<br />

H<strong>ist</strong>oriker zu vielen Fragen des Dritten Reiches nur deshalb<br />

gibt, weil Meinungsabweichler gesellschaftlich und strafrechtlich<br />

verfolgt werden bzw. mit solcher Verfolgung bedroht<br />

werden.<br />

<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong><br />

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