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Germar Rudolf, Widerstand ist Pflicht (2012; PDF-Datei

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GERMAR RUDOLF, WIDERSTAND IST PFLICHT<br />

Menschen- und Bürgerrechte, also der Freiheit eintreten, schrieb<br />

Prof. Dr. Radnitzky in der Mai-Ausgabe 2003 folgendes: 161<br />

„Als ich in die BRD einwanderte, kam ich aus den USA,<br />

meine akademische Ausbildung hatte ich in Schweden gemacht,<br />

und ich dachte, ich käme in ein normales westliches<br />

Land. Bei Exoten gibt es Ehrkulturen oder Schamkulturen. In<br />

der BRD gibt es einen Erbschuldkult: Schuld wird nicht auf<br />

Personen bezogen, sondern auf ein Kollektiv, auf das deutsche<br />

Volk, sie wird geerbt: Rassismus! Ein Kuriosum, das sich als<br />

eine Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln entpuppte.<br />

Man würde vermuten, dass Kollektivschuldbehauptungen als<br />

Verstoß gegen die Menschenwürde des Individuums strafbar<br />

seien. Das Gegenteil <strong>ist</strong> jedoch der Fall: In der Bundesrepublik<br />

könnte man unter Umständen bestraft werden, wenn<br />

man sich gegen die aus ‘Singularität’ abgeleitete Kollektivschuldzurechnung<br />

wendet, weil dies eine ‘Relativierung’ impliziere,<br />

die gegen die ‘Menschenwürde’ gerichtet sei. Um das<br />

Phänomen zu beschreiben, braucht man Begriffe aus der Psychopathologie<br />

und Religionssoziologie. Beim ständigen Ins<strong>ist</strong>ieren<br />

auf Handlungen ihrer Väter- oder Großvätergeneration<br />

– ganz unabhängig von ihrem eigenen Tun und Lassen – handelt<br />

es sich um nichts anderes als um eine Form des Rassismus:<br />

Aufgrund ‘seiner’ Vergangenheit <strong>ist</strong> ‘der Deutsche’ moralisch<br />

minderwertig.<br />

[…]<br />

Die Strategie <strong>ist</strong> zweckrational: Wenn es gelingt, bei den<br />

Massen ein Schuldbewusstsein zu erzeugen und wach zu halten,<br />

dann sind sie fügsam, bereit, Buße zu tun. Und sie sind erpreßbar,<br />

auch in finanzieller Hinsicht. Cui bono? Interessensgruppen,<br />

die davon profitieren, sind leicht zu identifizieren.<br />

Auch Politiker und Medienmächtige sind an der Massenhysterie<br />

interessiert, bereits deswegen, weil sie ihnen Gelegenheit<br />

bietet, als Moralapostel zu posieren und Opponenten als unmoralisch<br />

auszuschalten. Kurz, für alle involvierten Entscheidungsträger<br />

<strong>ist</strong> es zweckrational, das Spiel mitzuspielen.“<br />

161<br />

Prof. Dr. Gerard Radnitzky, „Der Schuldkult der Deutschen <strong>ist</strong> rass<strong>ist</strong>isch“, eigentümlich<br />

frei, Mai 2003, S. 34–39.<br />

176

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