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Germar Rudolf, Widerstand ist Pflicht (2012; PDF-Datei

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GERMAR RUDOLF, WIDERSTAND IST PFLICHT<br />

S. 13 Anklageschrift, S. 18 Vorlesungen:<br />

Auf den Seiten 15–18 der Vorlesungen wird ein Artikel der<br />

Frankfurter Allgemeinen Zeitung besprochen, in dem von insgesamt<br />

26 Millionen Toten in Lagern des Dritten Reiches sowie von<br />

Schuhen als Spuren des Verbrechens berichtet wurde. Dass die<br />

von der FAZ unkritisch kolportierte Opferzahl von 26 Mio. völlig<br />

überhöht <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> offenkundig und bedarf keines weiteren Beweises.<br />

Auch die Frage, ob Schuhe per se Beweise von Verbrechen sind,<br />

wird auf den Seiten kritisch beleuchtet. Diese Behauptung wird<br />

anhand einer offiziellen polnisch-kommun<strong>ist</strong>ischen Quelle zurechtgerückt,<br />

die bereits 1969 feststellte, dass die im Lager Majdanek<br />

gefundenen Schuhberge nicht von Opfern des Lagers<br />

stammten, wie oft behauptet wird – so auch im kritisierten FAZ-<br />

Artikel –, sondern von einer Reparaturwerkstatt (Flickschusterei),<br />

in der Häftlinge als Zwangsarbeiter tätig waren. Daraus schlussfolgerte<br />

ich, (Vorlesungen S. 17f.) dass man in der aufgeputschten<br />

Atmosphäre des zu Ende gehenden Zweiten Weltkriegs häufig<br />

vorschnell zu Schlüssen kam, die sich später als falsch herausstellten.<br />

Ich wies zudem darauf hin, dass nicht alles, was die Medien<br />

berichten, was man in Büchern liest oder was einem Museen als<br />

Wahrheit verkaufen wollen, immer die unumschränkte Wahrheit<br />

sein muss.<br />

Diese Binsenweisheit sollte eigentlich für niemanden eine<br />

überraschende Neuigkeit sein, aber wenn man sie auch auf den<br />

Holocaust anwendet, schaltet sich flugs die Staatsanwaltschaft<br />

ein.<br />

In diesem Zusammenhang darf ich geschwind auf ein Buch des<br />

FAZ-Journal<strong>ist</strong>en Udo Ulfkotte aufmerksam machen mit dem Titel<br />

So lügen Journal<strong>ist</strong>en. 170 Das Buch beschäftigt sich mit Lügen,<br />

Verzerrungen und Übertreibungen der Medien im Allgemeinen<br />

anhand einer Unzahl von Beispielen. Auf S. 65 liest man dort:<br />

„Falschmeldungen spielen auch Revision<strong>ist</strong>en in die Hände,<br />

dann etwa, wenn Zeitungen Unwahrheiten drucken und<br />

Revision<strong>ist</strong>en dies dann aufgreifen. Ein Beispiel dafür <strong>ist</strong> der<br />

Titelseiten-Bericht der Berner Tagewacht vom 24. August<br />

170 Udo Ulfkotte, So lügen Journal<strong>ist</strong>en, Goldmann, München 2001.<br />

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