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2007 Dissertation_Christanell.pdf

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Der Aufbau der <strong>Dissertation</strong> ist folgendermaßen strukturiert: Im Kapitel 2<br />

(„Forschungsstand“) werden Denkströmungen der Umweltanthropologie vorgestellt,<br />

diskutiert und die eigene Forschungsarbeit im aufgespannten sozialanthropologischen<br />

Rahmen positioniert. Es werden die zentralen Begriffe dieser <strong>Dissertation</strong>,<br />

„Wahrnehmung“ und „Wissen“ vor allem anhand sozialanthropologischer Literatur<br />

definiert. Des Weiteren wird der derzeitige Stand der Forschung zu<br />

sozialanthropologischen und ethnoklimatologischen Forschungsarbeiten, die sich mit<br />

lokalen Perspektiven zu Wetter, Klima und Klimawandel auseinandersetzen, vorgestellt.<br />

Bestimmte Unterkapiteln des Kapitels „Forschungsstand“ sind mit Unterkapiteln des<br />

Forschungsstands in der <strong>Dissertation</strong> von Hemma Burger-Scheidlin ident.<br />

Hemma Burger-Scheidlin und ich hatten im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes<br />

(siehe Kapitel 1.1) DissertantInnenstellen inne und haben zu denselben Themen in zwei<br />

verschiedenen Regionen geforscht. Mit Erlaubnis des Studienvorstands des Instituts für<br />

Sozial- und Kulturanthropologie wurden bestimmte Kapitel, die den Forschungsstand und<br />

die Methoden betreffen, entweder von Hemma Burger-Scheidlin oder von mir<br />

eigenständig geschrieben und der jeweils Anderen zur Verfügung gestellt.<br />

So hat Hemma Burger-Scheidlin im Kapitel „Forschungsstand“ das Kapitel 2.1.3 sowie die<br />

Kapitel 2.3, 2.4 und 2.5 eigenständig geschrieben. Ich habe diese Kapitel für meine<br />

<strong>Dissertation</strong> übernommen und sie an meinen Sprachstil angepasst. Ich habe mich<br />

selbstverständlich in sämtliche Literatur und Theorien, die in diesen Kapiteln von Hemma<br />

Burger-Scheidlin rezipiert werden, eingelesen und intensiv damit auseinandergesetzt.<br />

Das Kapitel zur „Methode der Datenerhebung und -analyse“ (Kapitel 5) ist mit dem<br />

Methodenkapitel in der <strong>Dissertation</strong> von Hemma Burger-Scheidlin ebenfalls ident<br />

(abgesehen von einigen Abweichungen, die sich aufgrund des unterschiedlichen<br />

Sprachstils, unterschiedlicher Feldforschungserfahrungen oder geringe Abweichungen in<br />

der Methodenwahl ergeben haben). Das gesamte Kapitel zur „Methode der<br />

Datenerhebung und -analyse“ wurde von mir recherchiert und eigenständig geschrieben.<br />

Hemma Burger-Scheidlin hat dieses Kapitel für ihre <strong>Dissertation</strong> übernommen und es<br />

insofern an ihre Arbeit angepasst, indem sie ihre eigenen Erfahrungen zu den Methoden<br />

eingebaut hat, sowie mit Bildern aus der eigenen Region ergänzt hat (Burger-Scheidlin<br />

<strong>2007</strong>).<br />

Fragen, die meine Forschung geleitet haben, präsentiere ich im Kapitel 3. Ich werde dabei<br />

auch den Prozess erläutern, wie ich in meiner Feldforschung laufend neue<br />

Forschungsfragen generiert habe und welche Fragen ich letztendlich für die <strong>Dissertation</strong><br />

ausgewählt habe.<br />

Im Kapitel 4 stelle ich die Weststeiermark, in der ich meine Feldforschung durchgeführt<br />

habe, sowie meine GesprächspartnerInnen vor. Die Regionsbeschreibung umfasst die<br />

Charakterisierung von Landwirtschaft, Natur und Klima in der Weststeiermark und eine<br />

rückblickende Darstellung des Wandels der Lebenssituation von steirischen Bäuerinnen<br />

und Bauern im 20. Jahrhundert und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Zusätzlich hierzu<br />

werde ich einen Teil der ethnografischen Beschreibung der Region den<br />

GesprächspartnerInnen selbst überlassen, indem ich exemplarisch aus ihren Erzählungen<br />

zu ihren Lebensgeschichten (oder der Lebensgeschichten ihrer Eltern oder Großeltern) in<br />

der Weststeiermark zitieren werde. Des Weiteren werde ich den Bezug meiner<br />

GesprächspartnerInnen zu ihrer Region (z.B. emotionale Bindungen) beschreiben. So<br />

werde ich auch – neben der Beschreibung der soziodemografischen Daten, meine<br />

GesprächspartnerInnen sich selbst vorstellen lassen, indem ich jene Werte beschreibe,<br />

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