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2007 Dissertation_Christanell.pdf

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Neben dem Programm Atlas.ti habe ich noch weitere Programme für die Analyse von<br />

Daten verwendet, die ich hier kurz anführen werde.<br />

Mind Maps wurden von mir mithilfe des Programms Mind Manager (© Mindjet<br />

Corporation) erstellt, das zum einen der grafischen und strukturierten Darstellung von<br />

eigenen Ergebnissen dienen kann. Zum anderen kann das Programm dann eingesetzt<br />

werden, wenn es darum geht in einem Arbeitsteam Gedanken in einer Art Brainstorming<br />

zu sammeln und diese grafisch darzustellen, zu strukturieren und anhand einer Mind Map<br />

weiter zu diskutieren.<br />

Beide dieser Funktionen wurden innerhalb unseres Projektteams genutzt. Dabei war vor<br />

allem nach dem Abschluß der ersten Erhebungsphase und nach einem ersten Lesen der<br />

Transkripte, die Strukturierung der Themen, die in den Interviews auftauchten und<br />

angesprochen wurden, im Mind Manager sehr hilfreich. Auf Basis dieser gemeinsam<br />

erstellten Mind Map konnte von Hemma Burger-Scheidlin und mir eine Kodierungsstruktur<br />

erstellt werden, anhand der wir in Atlas.ti unsere Transkripte kodieren konnten (siehe<br />

dazu Kapitel 5.4.1).<br />

Ein weiteres von mir angewandtes Programm zur Datenanalyse ist das Programm MS<br />

Access (© Microsoft). Personen- und Betriebsdaten zu den GesprächspartnerInnen<br />

wurden von Johanna Putscher oder mir in eine MS Access Datenbank eingegeben.<br />

Abfragen habe ich in MS Access generiert und für eine weitere Auswertung in MS Excel<br />

(© Microsoft) exportiert.<br />

Mit MS Excel habe ich verschiedenste quantitative Daten aus allen Erhebungsphasen<br />

ausgewertet. Quantitative Abfragen (z.B. zur Häufigkeit von bestimmten Kodes), die ich in<br />

Atlas.ti (Kapitel 5.4.1) generiert habe, habe ich in Form von MS Exceltabellen exportiert<br />

und in MS Excel weiter ausgewertet.<br />

Für bestimmte quantitative Daten der fünften Erhebungsphase (Daten zu<br />

Wetterbräuchen) habe ich zum Testen der Alters- und Geschlechtsunterschiede in den<br />

Angaben meiner GesprächspartnerInnen mit Unterstützung des Projektleiters Christian<br />

Vogl das Programm SPSS (© <strong>2007</strong> SPSS Inc.) verwendet.<br />

5.5 Präsentation von Forschungsergebnissen in der Forschungsregion<br />

Im Folgenden werde ich kurz kommentieren, wie ich die Präsentation und Rückgabe von<br />

Forschungsergebnissen aus meiner <strong>Dissertation</strong> an meine GesprächspartnerInnen und<br />

an weitere – an meiner Arbeit interessierten – Personen in meiner Forschungsregion<br />

gestaltet habe. Neben dem Erheben von lokalem Wissen, ist es nämlich ein Ziel dieser<br />

<strong>Dissertation</strong>, lokales Wissen, das erhoben wurde, auch weiterzugeben.<br />

Gelegenheit zu einer solchen Weitergabe bot sich durch die Anfrage einer meiner<br />

InterviewpartnerInnen. Die Interviewpartnerin, mit der ich in der Zwischenzeit gut<br />

befreundet war, fragte mich, ob ich nicht Interesse hätte, an der Schule, an der sie<br />

unterrichtet, ein Schulprojekt zu meinem Forschungsthema durchzuführen. So entstand<br />

ein Schulprojekt mit zwei Klassen der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft<br />

Schloß Frauenthal (in der weststeirischen Gemeinde Frauental), das ich gemeinsam mit<br />

dem Projektmitarbeiter Christian Bertsch durchgeführt habe.<br />

Ein Teil des Schulprojektes diente der Präsentation von lokalen Wettersprüchen und<br />

Wetterzeichen, die von mir in der Phase 1 erhoben worden waren. Dazu wurden<br />

Wettersprüche auf kleinen Papierschnipsel und dazu passende Fotos miteinander<br />

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