berichtet über das Geschäftsjahr
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sonenjahre oder 29 % reduziert. Dieser vergleichsweise<br />
hohe Abbau steht in Zusammenhang mit der<br />
erwähnten Fusion und der kompletten Neuausrichtung<br />
des Vertriebes, sowie der Optimierung der<br />
Strukturen in Back-office und Zentrale. Die konsequente<br />
Fortsetzung des Kostenmanagements und<br />
der Maßnahmen zur weiteren Prozessoptimierung<br />
werden sich auch 2004 positiv auf die Entwicklung<br />
des Verwaltungsaufwands auswirken.<br />
Übrige Tochterunternehmen<br />
Die Verwaltungsaufwendungen für die übrigen<br />
Tochterunternehmen stiegen 2003 um 67 Mio € auf<br />
482 Mio €, hauptsächlich durch den Zukauf von<br />
Leasinggesellschaften in Österreich und CEE. Die<br />
Zahl der Mitarbeiter (in Personenjahren) stieg 2003<br />
für Zentral- und Osteuropa (inkl. anderer Tochtergesellschaften)<br />
um 1.116 Personenjahre oder 6,3 %<br />
gegen<strong>über</strong> 2002.<br />
Personalstandsreduktion Österreich<br />
Mitarbeiter-Kapazitäten (PJ) der Bank Austria Creditanstalt<br />
inkl. Funktionstöchter und EDV-Funktionstöchter<br />
16.000<br />
14.000<br />
12.000<br />
10.000<br />
0<br />
15.438<br />
130 Kostenmanagement<br />
14.217<br />
13.322<br />
11.916<br />
Personalabbau<br />
1996 – 2003:<br />
– 4.028 PJ (–26%)<br />
11.410<br />
1996 1998 2000 2002 2003<br />
Investitionen<br />
Die Investitionen wirken <strong>über</strong> die Abschreibung in<br />
den Verwaltungsaufwand der Bank. Abgesehen<br />
vom laufenden Organisations- und IT-Aufwand zur<br />
Instandhaltung der Gebäude sowie der IT-Systeme<br />
wurden 2003 Investitionen in Höhe von 94 Mio €<br />
– ein Rückgang von 41% gegen<strong>über</strong> 2002 –<br />
getätigt. Davon entfielen 64 % auf Investitionen in<br />
die Modernisierung der IT-Systeme, 34 % auf Bauprojekte,<br />
der Rest auf Einkauf und Services.<br />
Besonders hervorzuheben sind die Investitionen, die<br />
für die Umsetzung der voraussichtlich ab 2006 geltenden<br />
Eigenkapitalvorschriften („Basel II“) sowie<br />
für GEOS getätigt wurden. Von den IT-Investitionen<br />
entfielen 2003 auf Basel II 22 % und auf GEOS<br />
26 %, zusammen fast die Hälfte des IT-Investitionsbudgets.<br />
GEOS ist ein Wertpapierabwicklungssystem, mit<br />
dem die Wertpapierorder des Kunden <strong>über</strong> den<br />
Handel bis zum Settlement (Abwicklung) und zur<br />
Buchung im Kundendepot erfolgt. Die gesamte Prozesskette<br />
kann mit diesem System real-time und<br />
online abgebildet werden.<br />
Personalstandsreduktion Polen<br />
Mitarbeiter-Kapazitäten (PJ) der BPH-PBK und deren Töchter<br />
16.000<br />
14.000<br />
12.000<br />
10.000<br />
0<br />
Fusion von<br />
BPH und PBK<br />
Ende 2001,<br />
2000 pro forma<br />
1999<br />
15.660<br />
14.387<br />
12.089<br />
Personalabbau<br />
2000 – 2003:<br />
–4.545 PJ (– 29%)<br />
11.115<br />
2000 2001 2002 2003