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berichtet über das Geschäftsjahr

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Geschäftsverlauf 2003<br />

Das Jahr 2003, <strong>das</strong> auch im Zeichen von umfassenden<br />

Integrations- und Transformationsprojekten<br />

stand, wurde mit einem Nettoergebnis vor Steuern<br />

von 11,4 Mio € (Return on Equity von <strong>über</strong> 17 %)<br />

erfolgreich abgeschlossen. Die Bilanzsumme konnte<br />

dabei auf 575 Mio € gesteigert werden. Zurückzuführen<br />

sind diese Erfolge auf eine Verbesserung in<br />

allen Geschäftsfeldern und einer Steigerung des<br />

Kreditvolumens, die in einem kontinuierlichen<br />

Anstieg des Zins- und Provisions<strong>über</strong>schusses mündeten.<br />

Insgesamt verzeichnete die Bank ein Wachstum<br />

des Kreditvolumens von 70 %, <strong>das</strong> großteils im<br />

Privatkundengeschäft generiert<br />

wurde. Hervorzuheben ist die<br />

www.biochim.com<br />

Verbraucherkreditkampagne, die<br />

im Mai gestartet wurde und<br />

durch TV- und Printmedien unterstützt alle Erwartungen<br />

<strong>über</strong>treffen konnte. Der Marktanteil bei Verbraucherkrediten<br />

konnte so von nur 3,6 % im März<br />

auf knapp 12 % im Dezember 2003 gesteigert<br />

werden. Ebenso konnte der Marktanteil an Hypothekarkrediten<br />

für Privatkunden verdoppelt werden.<br />

Aufgrund dieser angeführten Erfolge wurde die<br />

Biochim von der renommierten britischen Fachzeitschrift<br />

„The Banker“ als „Bank of the Year 2003“<br />

ausgezeichnet.<br />

Ausblick<br />

Das im abgelaufenen Jahr neu entwickelte Vertriebskonzept<br />

wurde zwischenzeitlich bereits in drei<br />

Pilotfilialen erfolgreich getestet und soll bis Mitte<br />

des Jahres auf <strong>das</strong> gesamte Vertriebsnetz der Bank<br />

<strong>über</strong>tragen werden. Parallel dazu werden auch<br />

mobile Vertriebskanäle etabliert. Für Firmenkunden<br />

wird <strong>das</strong> neue Servicekonzept in den neu gegründeten<br />

Regional Corporate Service Centers umgesetzt.<br />

Ein weiterer Focus liegt in der Erweiterung der<br />

Produktpalette sowohl aktiv- als auch passivseitig.<br />

114 Die CEE-Tochterbanken<br />

Kroatien<br />

Marktumfeld<br />

Die Wirtschaftsdynamik hat<br />

sich 2003 bedingt durch die<br />

fortgesetzte restriktive Geldpolitik,<br />

die zu einer Eindämmung des<br />

Kreditwachstums geführt hat, deutlich<br />

auf 4,3 % im Jahresabstand verringert.<br />

Während die Investitionen noch von öffentlichen<br />

Bauprojekten profitierten,<br />

erhielt der private<br />

Konsum gegen Jahresende<br />

einen starken Dämpfer.<br />

Außerordentlich hohe Tourismuseinnahmen<br />

haben<br />

im 3. Quartal zu einem<br />

Rekord<strong>über</strong>schuss in der<br />

Leistungsbilanz geführt,<br />

so<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Defizit im<br />

Gesamtjahr 2003 auf<br />

etwa 5 1/2%<br />

Kroatien<br />

in Mio € 2003 2002*)<br />

Bilanzsumme 2.509 2.051<br />

Ergebnis vor Steuern 28,4 26,2<br />

ROE vor Steuern 15,7 % 15,5 %<br />

Cost/Income-Ratio 61% 52,4 %<br />

Mitarbeiter (in PJ) 1.119 1.148<br />

Geschäftsstellen 78 81<br />

*) HVB Croatia ganzjährig, Splitska banka nur<br />

von Mai bis Dezember konsolidiert<br />

des BIP sinken dürfte. Der Wechselkurs<br />

der Kuna geriet temporär unter Abwertungsdruck.<br />

Im Jahresdurchschnitt ergibt sich allerdings nur ein<br />

Wertverlust von etwa 2 % gegen<strong>über</strong> dem Euro.<br />

Dies und der schwache Dollar sorgten 2003 für<br />

einen Rückgang der Inflation auf 1,8 %, den geringsten<br />

Jahresdurchschnittswert seit der Unabhängigkeit.<br />

Kurzcharakteristik<br />

Zagreb<br />

Die beiden kroatischen Tochterbanken, HVB Croatia<br />

und Splitska banka wurden innerhalb von nur<br />

14 Monaten nach der Akquisition der Splitska banka<br />

per Ende Juni 2003 plangemäß rechtlich sowie<br />

organisatorisch miteinander verschmolzen und auf<br />

eine konzerneinheitliche IT-Plattform gestellt. Die<br />

Geschäftsfelder der fusionierten Banken ergänzen<br />

sich optimal und die daraus hervorgegangene Universalbank<br />

betreut nunmehr <strong>über</strong> 380.000 Kunden.<br />

Das Vertriebsnetz umfasst derzeit 78 Filialen mit<br />

dem Schwerpunkt in Dalmatien. Mit einem Marktanteil<br />

von <strong>über</strong> 9 % gehört die Splitska banka zu<br />

den vier größten Banken des Landes.

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