berichtet über das Geschäftsjahr

Asset Management
umfasst die Tätigkeit der AMG, der Capital Invest
und der BANKPRIVAT. Von zunehmender Bedeutung
sind die Asset-Management-Aktivitäten im
CEE-Raum, die unter Steuerung der Capital Invest
über lokale Einheiten sowie in Kooperation mit den
lokalen Banktöchtern durchgeführt werden.
Die Bank Austria Creditanstalt hatte per Ende 2003
insgesamt 21,7 Mrd € Assets under Management,
wovon
0,7 Mrd € auf das Geschäft in CEE
4,0 Mrd € auf die BANKPRIVAT
15,4 Mrd € auf die Capital Invest in Österreich
1,6 Mrd € auf die AMG entfallen.
21,7 Mrd € Gesamtsumme
2003 war die Nettomittel-Veränderung wieder positiv
mit einem Plus von 452 Mio €. Nach den teilweise
recht deutlichen Zuwächsen in den ersten drei
Quartalen waren im Oktober und Dezember wieder
Abflüsse zu registrieren, eine Entwicklung, die sich
jedoch im Jänner 2004 nicht weiter fortsetzte.
Mit der Reorganisation des Passivgeschäfts geht die
Bedeutung der Asset-Management-Töcher weit
über Fondsmanagement und Vermögensverwaltung
hinaus. Erstens sind sie in Österreich führender
Anbieter von Asset-Management-Produkten. Zweitens
haben sie die Aufgabe, das Asset-Management
in CEE auf- und auszubauen. Drittens spielen sie
beruhend auf dem Know-how aus dem Portfoliomanagement,
den strukturierten Anlageprodukten
sowie dem Risikomanagement eine wichtige
Rolle bei der Festlegung und konkreten Ausarbeitung
der Wertpapierstrategie und Emissionspolitik.
Viertens, schließlich, unterstützen sie die Kundenbetreuung
im Wertpapiergeschäft.
Die neue Wertpapierstrategie der BA-CA geht von
dem Grundsatz aus, dass der Kunde mit seinen
Bedürfnissen an erster Stelle steht und nicht ein „zu
vertreibendes Produkt“, das unter allen Umständen
an den Mann gebracht werden soll. Die Produkte
müssen vielmehr die unterschiedlichen Bedürfnisse
der Kunden ausreichend abdecken, dem Qualitätsanspruch
des Hauses genügen und natürlich auch
eine entsprechende Profitabilität erlauben.
Aufgabe der Produktion ist es, Komplexität für den
Vertrieb zu reduzieren. Aus der enormen Vielzahl
von Veranlagungsprodukten destilliert die Produktion
die interessanten und relevanten heraus und
stellt sie der Kundenbetreuung in Form einer überschaubaren
Produktpalette zur Verfügung. Für den
Vertrieb ist es dabei wichtig, dass er die gesamte
Passivseite aus einer Hand zur Verfügung gestellt
bekommt, in Form einer Botschaft, die in sich selbst
schlüssig ist. Deshalb ergänzt die neuen WP-Strategie
die Produktpalette – im Sinne einer Gesamtstrategie
– mit der entsprechenden Beratungs- und
Informationskomponente.
AMG (Asset Management GmbH)
Bei den CI MasterFonds erreichte das ausstehende
Volumen 626 Mio € (+11%), wobei sich insbesonders
die im Sept. 2001 aufgelegten Regionen-Dachfonds
sehr gut entwickelt haben. Die von der AMG
gemanagten Dachfonds konnten, wie auch schon in
den Vorjahren, bei den jährlich von der Zeitschrift
Option im Oktober verliehenen Dachfonds-Awards
wiederum fünf Auszeichnungen entgegennehmen
und auch in den von S&P Funds Services (Micropal)
vorgenommenen „Starratings“ finden sich alle CI
MasterFonds wieder.
Auch das Produkt FundAdvisory konnte erfolgreich
lanciert werden; die ersten Verträge sind abgeschlossen.
Mit FundAdvisory bieten wir institutionellen
Kunden (Banken und Versicherungen) beim
Fondseinkauf wesentliche Erleichterungen in Bezug
auf Research, Abwicklungstechnik und Preiskalkül.
Bei Spezialprodukten war – wie schon im Jahr 2002
– eine verstärkte Nachfrage nach kapitalgarantierten
Produkten zu registrieren. 2003 konnte bei privaten
und institutionellen Kunden ein Emissionsvolumen
von insgesamt 1.457,8 Mio € platziert werden.
Davon entfallen auf BA-CA-Emissionen 830,8
Mio € (strukturierte Produkte: 155,1 Mio €) und auf
BA-CA Wohnbaubank-Anleihen 627,0 Mio €.
Zunehmend wichtig werden die Steuerungs- und
Supportinputs, die die AMG für die BA-CA erbringt.
Im Berichtsjahr 2003 ging es dabei z.B. um die
Unterstützung bei großen Vertriebsschwerpunkten
Privatkunden
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