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berichtet über das Geschäftsjahr

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Im Juli 2003 wurde die CAC Leasing Slovakia zu<br />

100 % von der Bank Austria Creditanstalt <strong>über</strong>nommen,<br />

wobei die HVB Slovakia ihre Beteiligung<br />

auf 19,9 % aufgestockt hat. Mit dieser Transaktion<br />

wurde die Bank Austria Creditanstalt die Nummer 1<br />

im Leasinggeschäft in der Slowakei.<br />

Besonders hervorzuheben ist, <strong>das</strong>s die HVB Bank<br />

Slovakia im November vom renommierten slowakischen<br />

Magazin „Trend“ die Auszeichnung „Bank of<br />

the Year 2003“ erhielt, womit sie ihre führende<br />

Rolle unter den slowakischen Banken unter Beweis<br />

gestellt hat.<br />

Geschäftsverlauf 2003<br />

Die deutliche Reduktion des Zinsniveaus infolge der<br />

Leitzinssenkungen konnte trotz des erfreulichen<br />

Volumenswachstums nicht aufgefangen werden.<br />

Eine äußerst positive Risikoentwicklung sowie<br />

Steigerungen des Provisions<strong>über</strong>schusses und des<br />

Handelsergebnisses konnten diesen Effekt kompensieren.<br />

Die expansionsbedingte Steigerung des<br />

Verwaltungsaufwands führte jedoch schlussendlich<br />

doch zu einem leicht unter Vorjahr liegenden Ergebnis<br />

vor Steuern von 18,6 Mio €.<br />

Das Privatkundengeschäft stand dieses Jahr im Zeichen<br />

der Umsetzung der 2002 begonnenen Retailstrategie.<br />

Träger des Wachstums in diesem Kundensegment<br />

war die Vergabe von Hypothekarkrediten,<br />

wo die Bank deutlich <strong>über</strong> Markt liegende Zuwachsraten<br />

erzielen konnte. Im Sommer brachte die Bank<br />

als erster Anbieter eine „echte“ Kreditkarte auf den<br />

Markt. Das war auch entscheidend für den Entschluss<br />

der Slovak Telekom, mit der HVB Slovakia<br />

bei der Ausgabe einer Co-Branded-Kreditkarte zu<br />

kooperieren. Damit eröffnet sich der Bank ein<br />

Akquisitionspotenzial von 140.000 Slovak-Telekom-<br />

Kunden.<br />

Mit der Auflage von zwei Geldmarktfonds in slowakischen<br />

Kronen (SKK) hat die Bank auf den wachsenden<br />

Bedarf nach Fondsprodukten in der Slowakei<br />

reagiert. Der SKK-Cash-Fund wurde von der<br />

Tageszeitung „Hospodarske noviny“ im Oktober<br />

2003 als „der beste SKK-Cash-Fund in der Slowakischen<br />

Republik“ ausgezeichnet.<br />

108 Die CEE-Tochterbanken<br />

Im Fimenkundengeschäft widmete sich die Bank<br />

erfolgreich der Akquisition von mittelständischen<br />

Firmenkunden und hat für dieses Kundensegment<br />

spezielle Konto- und Kreditprodukte entwickelt.<br />

Auch im Großkundengeschäft und im Segment<br />

Immobilien konnte unsere slowakische Tochterbank<br />

ein starkes Wachstum verzeichnen und gilt bei<br />

ausländischen Investoren in der Slowakei als erste<br />

Adresse in Finanzierungsfragen.<br />

Ausblick<br />

Für 2004 hat sich die Bank hohe Ziele gesetzt. Mit<br />

der Eröffnung von 4 Filialen soll die Expansionsstrategie<br />

fortgesetzt werden. Zusätzlich möchte man<br />

mit der Installierung von „Finanzberatungszentren“<br />

(keine Cash-Transaktionen, ausschließlich<br />

Kundenberatung)<br />

www.hvb-bank.sk<br />

neue Impulse am Markt setzen.<br />

Die Präsenz soll auch ohne Vollfilialen<br />

intensiviert werden und so der Marktanteil bei<br />

den Privat- und Geschäftskunden gesteigert werden.<br />

Das Wachstum soll auch durch neue Produkte<br />

und durch den weiteren Ausbau von Vertriebs- und<br />

Co-Branding-Kooperationen gestärkt werden.<br />

Im Firmenkundengeschäft erwartet man durch den<br />

EU-Beitritt, nicht zuletzt aufgrund der sehr unternehmerfreundlichen<br />

Steuergesetzgebung („19 %<br />

Flat Tax“), weiterhin kräftige Aktivitäten von ausländischen<br />

Investoren in der Slowakei – diese Gegebenheiten<br />

sollen massiv für den eigenen Geschäftsausbau<br />

genutzt werden. Für die heimischen Unternehmen<br />

will sich die Bank als erste Anlaufstelle in<br />

EU-Fragen etablieren und qualifizierte Hilfestellung<br />

bei der Ausschöpfung von Fördermitteln bieten.

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