berichtet über das Geschäftsjahr
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Vernetzung der beiden Kernmärkte<br />
Im Interesse einer kraftvolleren Erschließung des<br />
vorhandenen CEE-Potenzials werden wir unser<br />
dezentrales Kundengeschäft quer <strong>über</strong> A+CEE vernetzen.<br />
Dieses Ziel werden wir schrittweise und –<br />
aufgrund der damit verbundenen Matrix-Erfordernis<br />
– behutsam durch funktionale Zusammenarbeitsmodelle<br />
umsetzen. Es betrifft alle Geschäftsfelder<br />
sowie alle Arbeitsebenen der Bank, wenn auch in<br />
unterschiedlichem Maße (vgl. schematische Darstellung).<br />
Vorrangig und unmittelbar ist <strong>das</strong> Firmenkundengeschäft<br />
betroffen. Der Bereich International<br />
Markets ist bereits seit längerem <strong>über</strong>regional organisiert<br />
– schließlich gibt es auch nur einen Finanzmarkt<br />
ohne Grenzen. Im Retailgeschäft wird <strong>das</strong><br />
Asset-Management mit eigenen Töchtern bereits als<br />
Netzwerk betrieben; <strong>über</strong>greifende Produktinititativen<br />
stoßen derzeit jedoch bald an unterschiedliche<br />
Gewohnheiten bzw. Regularien. Hier ist die Vernetzung<br />
keineswegs als schneller Rollout machbar, sondern<br />
ein langfristig angelegter Prozess. Jedoch werden<br />
wir im Laufe der Zeit unser Produktangebot<br />
harmonisieren bzw. die Vielfalt straffen.<br />
Bank Austria Creditanstalt AG<br />
Übergreifende Gruppenfunktionen:<br />
Stäbe, Personal, Risikomanagement<br />
Group Finance (Rewe, Controlling), Beteiligungsmanagement<br />
20 Unternehmensprofil<br />
Österreich CEE-Länder<br />
Retail-Geschäft: Schrittweise Harmonisierung der Produkte<br />
Know-how-Transfer und gemeinsame Produktentwicklung<br />
Koordination und Rollout von Netzwerkprodukten<br />
bereits existent: Produktkompetenz Asset Management<br />
internationales Firmenkundengeschäft<br />
Standardisierung von flächendeckenden Netzwerkprodukten<br />
Betreuung internat. Großunternehmen u. Immobilienkunden<br />
Cross Selling in der ganzen HVB Group<br />
International Markets<br />
bereits ein virtueller Verbund der lokalen Handelsteams<br />
und des Interbankgeschäfts<br />
Intensivierung des Primärgeschäfts mit allen Kundengruppen<br />
Organisation und Infrastruktur<br />
Prozessmanagement, Business Reengineering,<br />
Standortmanagement<br />
Abwicklungsfabriken, Informationstechnologie<br />
Schließlich stellen Organisation und Informationstechnologie<br />
einerseits die Basis für Harmonisierung und<br />
grenz<strong>über</strong>greifende Strukturen im Kundengeschäft<br />
dar, andererseits sind Produktion und Abwicklung<br />
selbst Gegenstand des internationalen Managements<br />
unter Nutzung von Standortvorteilen (s.u.).<br />
� Der erste Ansatzpunkt der Vernetzung ist die Kundenbetreuung.<br />
Multinationale Konzerne werden<br />
bereits nach einer Liste konzernweit betreut. Die<br />
Vernetzung der Wirtschaft verläuft aber in der fortgeschrittenen<br />
Phase der industriellen Arbeitsteilung<br />
bereits mit mittelständischen Unternehmen. Und<br />
diese bringen wir zusammen, wo immer sie auf den<br />
Märkten der ganzen HVB Group zu Hause sind<br />
(Cross Border Selling). Die Industrieregionen in CEE<br />
sind bereits mit modernen Standorten und Anlagen<br />
als gleichwertige Partner in die europäische Arbeitsteilung<br />
integriert. Österreichische Untenehmen sind<br />
<strong>über</strong>proportional in CEE engagiert, die BA-CA ist<br />
ihre Hausbank. Zudem ist Österreich Standort vieler<br />
Ost-Zentralen internationaler Konzerne. Nicht<br />
zuletzt ist die HVB ein Partner vieler deutscher<br />
Unternehmen.<br />
An dieser Stelle knüpft unser Cross Selling an.<br />
Durch eine koordinierte, aber in letzter Instanz stets<br />
dezentrale Kundenbetreuung können wir erhebliche<br />
Ertragssynergien realisieren. Im Deutschland-Netz<br />
der HVB Group haben wir 2003 eine Kundeninitiative<br />
mit Werbeunterstützung und Informationsveranstaltungen<br />
gestartet um unsere Know-how zur<br />
Geltung zu bringen.<br />
� Ein weiterer Ansatzpunkt liegt darin, <strong>das</strong>s die Firmenkunden,<br />
die in CEE aktiv sind oder planen, den<br />
Markt zu erschließen, Zentral- und Osteuropa als<br />
Ganzes analysieren und bearbeiten, sei es als<br />
Absatzmarkt, sei es als Beschaffungsmarkt oder gar<br />
als Produktionsstandort. Sie verlangen daher eine<br />
Hausbank, die <strong>über</strong>all zu Hause ist, dabei aber einfach<br />
anzusprechen ist. Um dieses „one-stop-shop“<br />
-Prinzip voranzutreiben, haben wir ein einheitliches<br />
Customer Relationship Management für Cross-border<br />
Clients aufgesetzt. Das Ineinandergreifen von<br />
lokalen und grenz<strong>über</strong>schreitenden Kundenbetreuern<br />
wird durch Zusammenarbeitsmodelle geregelt,