berichtet über das Geschäftsjahr
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geringere nominelle Abwertung als in den Vorjahren<br />
sollte den weiteren langsamen Inflationsrückgang<br />
unterstützen.<br />
Kurzcharakteristik<br />
Die Bank Austria Creditanstalt d.d. Ljubljana, die<br />
1991 gegründet wurde, hat, gemessen an ihrer<br />
Bilanzsumme, einen Marktanteil von 4,6 %. Neben<br />
der schon bisher erfolgreichen Strategie der Betreuung<br />
und Akquisition von internationalen Unternehmen<br />
und slowenischen Großbetrieben konzentriert<br />
sich die Bank im Firmenkundensegment nunmehr<br />
verstärkt auf die Akquisition von mittelständischen<br />
Unternehmen. Bei den Privatkunden wurde die<br />
Kundenakquisition deutlich verstärkt und <strong>das</strong> Produktportfolio<br />
um Fonds der Capital Invest sowie<br />
Versicherungsprodukte erweitert. Im Custody<br />
Geschäft ist die Bank weiterhin Marktführer, insbesondere<br />
für internationale Firmen.<br />
Geschäftsverlauf 2003<br />
Mit einem Ergebnis vor Steuern von 11 Mio € kann<br />
die Bank neuerlich auf ein erfolgreiches <strong>Geschäftsjahr</strong><br />
zurückblicken. Dem Margenverfall als Folge der<br />
sich weiter verschärfenden Wettbewerbssituation<br />
trat die Bank durch verstärkte Geschäftsakquisition<br />
sowie effizientem Kostenmanagement erfolgreich<br />
entgegen.<br />
Im Privatkundensegment lag der Schwerpunkt<br />
neben der Steigerung der Kundenanzahl im Ausbau<br />
des Provisionsgeschäftes. Besonders erfolgreich hat<br />
sich der seit Jahresbeginn forcierte Verkauf von<br />
Fonds der Capital Invest entwickelt (Steigerung der<br />
Assets under Management von 0,4 Mio € per Ende<br />
2002 auf 7,8 Mio € per Ende 2003). Ergänzend<br />
dazu wurde mit dem Aufbau eines auf die Bedürfnisse<br />
der lokalen Investoren zugeschnittenen Portfoliomanagements<br />
begonnen. Dar<strong>über</strong> hinaus<br />
konnte die Bank ihre Position im Bereich der Wohnbaufinanzierungen<br />
weiter ausbauen und ihren<br />
Marktanteil von 6,5 % per Ende 2002 auf rund<br />
8,4 % per Ende 2003 steigern.<br />
Im Firmenkundensegment hat die Bank ihre führende<br />
Position im Bereich der Großunternehmen<br />
erfolgreich verteidigt (rund 80 % Kundenanteil bei<br />
Unternehmen mit mehr als 40 Mio € Jahresumsatz),<br />
was auch durch prominente<br />
Mandate am lokalen Konsortial-<br />
www.ba-ca.si<br />
kreditmarkt zum Ausdruck kam.<br />
Dar<strong>über</strong> hinaus ist die Bank weiterhin<br />
Marktführer bei der Betreuung internationaler<br />
Firmenkunden. Im Zuge ihrer verstärkten Fokussierung<br />
auf mittelständische Unternehmen konnte<br />
die Bank ihre operativen Erträge in diesem Segment<br />
im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um<br />
knapp 40 % steigern. Der Vertrieb von derivativen<br />
Produkten an Großkunden wurde intensiviert.<br />
Ausblick<br />
Die slowenische Tochterbank setzt ihr ambitioniertes<br />
Expansionsprogramm 2004 fort: Im Laufe des<br />
Jahres sollen zusätzlich zu den 10 per März 2004<br />
bestehenden Filialen bis zu 4 weitere Standorte<br />
eröffnet werden, womit die Bank in allen wichtigen<br />
Wirtschaftszentren Sloweniens vertreten sein wird.<br />
Trotz eines sich – nicht zuletzt aufgrund des nahen<br />
EU-Beitrittes des Landes – weiter verschärfenden<br />
Wettbewerbs und eines sinkenden Zinsniveaus setzt<br />
sich die Bank für 2004 ambitionierte Ziele. Der<br />
Schwerpunkt wird dabei auf der weiteren Verbreiterung<br />
der Kundenbasis im Bereich der Privatkunden<br />
sowie der Klein- und Mittelbetriebe liegen. Dar<strong>über</strong><br />
hinaus soll der Ausbau des Asset-Managements und<br />
die Einführung von Bancassurance-Produkten forciert<br />
sowie der Vertrieb von Produkten zur Wechselkurs-<br />
und Zinsrisikoabsicherung intensiviert werden.<br />
Die CEE-Tochterbanken<br />
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