berichtet über das Geschäftsjahr

Export- und Investitionsfinanzierung
Die Abteilung Export- und Investitionsfinanzierung
konnte die Erlöse gegenüber den Vorjahren verbessern
und die Stellung der BA-CA als Marktführer bei
Export- und Auslandsbeteiligungsfinanzierungen
weiter ausbauen. Darüberhinaus wurde der hohe
Know-how-Vorsprung von der österreichischen
Exportwirtschaft vor allem bei komplexen Finanzierungslösungen
geschätzt.
Auch das Thema Produktinnovation stand immer
wieder im Vordergrund. So konnte etwa gemeinsam
mit der AWS (vormals BÜRGES), aufbauend auf dem
bestehenden Gewinnwertpapier
der so genannte Gewinnwertpa-
Produktinnovationen
pierbasket entwickelt und erst-
zur Bündelung und Streuung
von Risiken mals in Österreich auch plaziert
werden, der insbesondere für die
Anleger zu einer wesentlichen Verbesserung der
Risikokomponente (Risikostreuung) bei gleichzeitiger
Absicherung der Ertragsseite bringt. Ein zweiter
Basket (mit weiter verbesserten Risikoeigenschaften)
ist für 2004 bereits geplant. Auch die Entwicklung
von speziellen „Bündelprodukten“ für KMU’s wird
2004 im Mittelpunkt stehen.
Speziell auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnittene
Forderungsankaufsprogramme wurden
auch im Jahr 2003 wiederum stark nachgefragt. Im
Sinne eines weiter verstärkten Integrated Corporate
Finance-Ansatzes achteten wir besonders darauf,
die Vorteile aus den Produkten der Abteilung mit
anderen Produkten und Dienstleistungen des Konzerns
zu vernetzen, um unseren Kunden einen für
sie messbaren Mehrwert aus der Zusammenarbeit
mit der Bank Austria Creditanstalt zu bieten.
CA IB Corporate Finance
Die CA IB Corporate Finance, die innerhalb der HVB
Group für strategische Unternehmensberatung in
Zentral- und Osteuropa sowie in Österreich verantwortlich
ist, konnte ihr operatives Ergebnis weiter
steigern. Verantwortlich dafür waren vor allem zahlreiche
Erfolge im Bereich der Aktienemissionen, insbesondere
in Österreich und in Polen. Solide Ergebnisse
brachte auch die Mergers- und Acquisitions-
Beratung in der gesamten Region. Das Transaktionsvolumen
wurde erneut gesteigert, mit über 2,5 Mrd €
wurde ein neuer Rekord erzielt.
Bei drei der vier großen Emissionen des Jahres an
der Wiener Börse war die CA IB als Bookrunner und
Lead-Manager tätig, was die starke Marktposition
im Equity Capital Markets-Geschäft erneut belegte.
Das Secondary Public Offering
von Andritz mit einem Volumen
Emissionen an der Wiener
von 139 Mio € war der erfolgrei-
und Warschauer Börse
che Auftakt für eine Reihe von
Emissionen an der Wiener Börse. Kurz darauf folgte
das 960 Mio € IPO der Bank Austria Creditanstalt,
eine der größten europäischen Neuemissionen,
welche die CA IB als Joint Global Coordinator und
Joint Global Bookrunner anführte.
Sehr erfolgreich verlief auch das SPO von Böhler-
Uddeholm in Höhe von 133 Mio €. Polen war der
aktivste Emissions-Markt innerhalb Zentral- und Osteuropas.
Zwei IPOs, nämlich Impel und Hoop, die
von der CA IB platziert wurden, brachen eine mehrjährige
Emissionsflaute an der Warschauer Börse.
Die erfolgreiche Einführung der Bank Austria
Creditanstalt-Aktie im Rahmen eines Dual Listings
im vierten Quartal verlieh dem Markt zusätzlichen
Aufschwung.
In den zentraleuropäischen Kernmärkten hielt die
CA IB ihren Marktanteil stabil. Die klassische Übernahme-Beratung
wurde durch zusätzliche Services
wie Bewertungen und Restrukturierungen erweitert.
Unter den abgeschlossenen Mandaten waren wieder
zahlreiche grenzüberschreitende Mandate: Den
führenden polnischen Softwarehersteller, Prokom,
beriet die CA IB bei der Übernahme des tschechi-
Firmenkunden
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