berichtet über das Geschäftsjahr

Suxess“ ist die verstärkte Kundenbindung durch das
Angebot von bankfremden Mehrwertleistungen
(„added value“) aus verschiedenen Interessensgebieten
und durch Fokussierung auf das strategisch
wichtige Thema Sicherheit.
Ein wichtiges Kundensegment zur nachhaltigen
Absicherung der Marktanteile ist das der Nachwuchskunden.
Die BA-CA ist in dieser Altersgruppe
sehr stark vertreten und hat diesen Markt auch
2003 in Fortsetzung ihrer Tradition intensiv bearbeitet.
Bei den Jugendlichen hat die BA-CA einen stabilen
Kundenanteil, wobei auch hier das regionale
Ost-West-Gefälle stark ausgeprägt ist. Die Mega-
Card ist als selbständige Submarke positioniert,
wobei der Fokus im Jahr 2003 auf „MegaCard cares
for you“ lag. Eine eng damit verbundene Hauptstoßrichtung
ist die Überleitung zu den ErfolgsKontopaketen
und zum Club Suxess, die auch bei der
Zielgruppe Studenten einen großen Schwerpunkt
darstellte. Im Rahmen der beiden Kampagnen
(Frühjahr und Sommer) für die Zielgruppe Studenten
lag der Fokus primär bei der Kundenakquisition.
Neben den Hauptschwerpunkten sorgten zahlreiche
Nebenaktivitäten, wie zum Beispiel der Börsen-
Grand-Prix, Studentenseminare und das Sommermailing,
für hohe Attraktivität der StudentenKonten.
Ganz im Sinne eines effektiven Customer Relationship
Managements erfolgte im Juli 2003 der
Relaunch des ehemaligen AktionärsClub Bank Austria
unter der neuen Bezeichnung InvestorsCircle als
Kommunikationsplattform für ihre Top-Privatkunden.
Im Rahmen dieses exklusiven Kundenbindungsinstruments
werden Kultur- und Fachveranstaltungen
sowie eine Reihe von Vorteilen aus
Kooperationsvereinbarungen angeboten. Der
Anstieg der Mitgliedszahlen unterstreicht den Erfolg:
Alleine im 2. Halbjahr 2003 haben 104 Kunden
die Mitgliedschaft erworben. Für 2004 ist
neben der österreichweiten Regionalisierung des
InvestorsCircles ein verstärktes Engagement in Form
eines tourlichen Dialoges zwischen Kundenbetreuer
und Kunden vorgesehen.
Die der BA-CA zugesprochene Kompetenz bei den
Freien Berufen konnte gefestigt bzw. ausgebaut
werden. Insbesondere haben dazu die eigens im
Jahr 2003 installierten BetreuungsCenter für Freie
Berufe beigetragen, in denen der Kunde individuelle
und kompetente Beratung für den geschäftlichen
wie auch den privaten Bereich erfährt. Ein Highlight
im Angebot für Freie Berufe war 2003 die Schaffung
eines eigenen Startpaketes zur Existenzgründung,
das all jene Leistungen beinhaltet, die den
Start in die Selbständigkeit ein wenig leichter
machen. Einen besonderen Vorteil dieses Startpaketes
stellt eine besonders günstige Finanzierung dar.
Das erfolgreiche Generalthema des Markenauftrittes
„Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen“
wurde auch 2003 durchgängig weitergeführt.
Damit wurde weiterhin bei allen wesentlichen Imagefaktoren
entscheidend gepunktet. Der sympathische
Fernsehspot mit dem kleinen Sam und seiner
Milchflasche wurde gleich zweifach ausgezeichnet.
Marketing und Branding in CEE
Die Tochterbanken der BA-CA in CEE treten großteils
als „HVB Bank“ in Analogie zur Konzerndachmarke
„HVB Group“ auf. Die rote Welle zwischen
„HVB“ und „Bank“ deutet auf die Bedeutung der
BA-CA als Kompetenzzentrum für die Region hin.
Die Tochterbank in Polen stellt durch ihre Größe, die
lokale Verankerung und den bestehenden starken
Markennamen eine Ausnahme dar. Im November
wurde entschieden, in Polen zukünftig als „Bank
BPH“ aufzutreten. Das Erscheinungsbild dieser Marke
ist aber analog zum Auftritt in CEE. Auch in Bulgarien
und Kroatien ist die Bank mit starken lokalen
Marken positioniert, die im Design an die CEE-Marke
herangeführt werden.
Der gesamte Medieneinkauf für die BA-CA und alle
ihre CEE-Töchter erfolgt über eine Mediaagentur.
Einheitliche Planungstools für sämtliche von der BA-
CA geführten Länder erleichtern die Steuerung und
die Vergleichbarkeit und ermöglichen die Nutzung
von Synergien. Die zunehmende Fokussierung auf
das Retailgeschäft wird durch einen vermehrten Einsatz
von TV-Werbung unterstützt. Die Markenbe-
Kommunikation
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