berichtet über das Geschäftsjahr

Das Ressort Group Marketing & Communications ist
für das Marketing und die Marktkommunikation
(Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Branding) der Bank
Austria Creditanstalt (BA-CA) verantwortlich. Es
unterstützt zudem den Vertrieb mit gezielten Kommunikationsmaßnahmen
bei der Erreichung der festgesetzten
Verkaufsziele. Die Schwerpunkte im Jahr
2003: In der Markenkommunikation lag ein Schwerpunkt
bei einer Stärkung der im Jahr 2002 eingeführten
Marke „Bank Austria Creditanstalt“. Dazu
gehört auch die weitere Filialumrüstung mit dem
neuen Logo. Bis Ende 2004 wird der einheitliche Auftritt
aller Filialen der Bank abgeschlossen sein. In der
Öffentlichkeitsarbeit lagen die Schwerpunkte bei der
Positionierung der Bank als starker Partner im erweiterten
Europa und der kommunikativen Unterstützung
beim Börsegang im Sommer des Jahres.
Marketing
Das Marketing unterstützt den Vertrieb in der
Umsetzung und Vermarktung kundenbedarfsorientierter
Produkte. Mit der ersten Kampagne des Jahres
2003 setzte die BA-CA auf das Thema Bau- und
Wohnfinanzierung. Dabei war der FlexibleKredit,
der das Kundenbedürfnis „Flexibilität“ bei Finanzierungen
erfüllt, Kern der Botschaft. Flexible Ratenzahlung,
Laufzeit, Kredithöhe und Beratung ermöglichen
es den Finanzierungskunden, in jeder Situation
finanziell flexibel zu sein. Durch diese Kampagne
konnte die BA-CA ihre Marktposition mit einem Plus
von knapp vier Milliarden Euro Neukreditvolumen
bei Finanzierungen kräftig ausbauen und klar über
dem Markt wachsen. Mitverantwortlich für den Verkaufserfolg
war der Werbeauftritt mit der Comic-
Familie „Barbapapa“. So konnte sich fast jeder
zweite Seher eines TV-Werbeblocks an den BA-CA-
Spot erinnern (Impact TV: 41%) und konkrete
Details nennen. Die Printanzeige und der Hörfunk-
Spot wurden zum jeweils stärksten Werbemittel
ihrer Kategorie im Monat März gekürt.
144 Kommunikation
Kommunikation
Vor dem Hintergrund der im Frühjahr 2003
beschlossenen Pensionsreform legte die Bank einen
weiteren Verkaufsschwerpunkt bei der Zukunftsvorsorge.
Im Frühjahr wurde das Produkt „Vorsorge
Plus“ mit staatlicher Förderung eingeführt, im Sommer
„relaunched“ und im Spätherbst, kurz vor Senkung
der staatlichen Prämie von 9,5 % (2003) auf
9% (2004), nochmals in den Mittelpunkt der Marketing-
und Verkaufsaktivitäten gestellt. Seit dem
Start im April konnte die BA-CA mehr als 15.000
Stück von VorsorgePlus-Plan und VorsorgePlus-Pension
verkaufen.
Im Bereich Sparen und Veranlagungen gab es im
Jahr 2003 zwei Kampagnen. Mit der ErfolgsSpar-
Kampagne, die zwischen April und August lief, setzte
die BA-CA ein deutliches Signal in Richtung
sicheres und ertragreiches Sparen und Veranlagen.
Die attraktiven Zinsen des KapitalSparbuches, die
mündelsicheren Pfandbriefe sowie die Vorteile der
bis zu 4 % KESt-freien Wohnbau-Anleihen zeigten
deutlich, dass die BA-CA ein attraktiver Partner
beim Sparen und Veranlagen ist. Durch diese Kampagne,
die von Anzeigen, TV-Spots und einer
attraktiven Filialgestaltung unterstützt wurde, konnte
die BA-CA ihre Position bei den Spareinlagen
festigen und bei den Wohnbau-Anleihen sogar weiter
ausbauen. Mit dem österreichischen Maler und
Bildhauer Alfred Hrdlicka wurde die erfolgreiche
KünstlerSparbuch-Serie rund um den Weltspartag
auch im Jahr 2003 fortgesetzt.
Zur Stärkung der Kundenbindung wurde das BonuspunkteProgramm
2003 optimiert und weiterentwickelt.
Bei der Produktauswahl wurde das
Hauptaugenmerk auf Markenprodukte gelegt. Das
Herbst/Wintersortiment 2003 zeichnet sich als
erfolgreichstes Prämiensortiment der BA-CA aus. In
den ersten beiden Monaten wurden bereits mehr
Produkte verkauft als bisher. Zentrales Anliegen im
Rahmen des Kundenbindungsprogrammes „Club