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berichtet über das Geschäftsjahr

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Beginn an offen stehenden Zahlungsverkehrsabwicklungsgesellschaft<br />

unter Beteiligung der OeNB<br />

und auch unter gleichzeitiger Errichtung eines<br />

Nationalen Automatischen Clearing Hauses<br />

(„NACH“, ebenfalls mit Beteiligung der OeNB) vorgelegt.<br />

Daher werden in Zukunft die Bedingungen<br />

für die eventuelle Umsetzung eines solchen Vorhabens<br />

unter Federführung der OeNB evaluiert, was<br />

die Bank Austria Creditanstalt aktiv unterstützt.<br />

„Operations Management CEE“<br />

Operation Management CEE (OPM CEE) obliegt die<br />

fachliche und strategische Steuerung der Abwicklungsbereiche,<br />

IT und Facilities in CEE.<br />

Dazu gehört auch die Steuerung der Investitionen<br />

sowie die Verantwortung für Integrations- und<br />

Transformationsprojekte für neu akquirierte Banken.<br />

Folgende Projekte wurden diesbezüglich im<br />

Berichtszeitraum abgewickelt:<br />

� In Kroatien wurde im Zuge der erfolgreichen Integration<br />

der Splitska banka mit der HVB Croatia die IT-<br />

Landschaft erfolgreich auf <strong>das</strong> CEE-weite System<br />

CORE02 migriert.<br />

� In Bulgarien erfolgte eine Systemtransformation in<br />

der Commercial Bank Biochim, wodurch diese Tochterbank<br />

nun auf den letzten Stand der Technik im<br />

Bereich des Großrechners und der Kernbankenapplikation<br />

gebracht wurde.<br />

� In Bosnien und Herzegowina konnte <strong>das</strong> aktienrechtliche<br />

Closing der Central profit banka und der<br />

Start des Integrationsprojektes mit der HVB Bosnia i<br />

Herzegovina durchgeführt werden. Dazu gehören<br />

die Migration der Kernbankenapplikation auf <strong>das</strong><br />

CEE-System CORE02 und die Auslagerung der Kartenabwicklung<br />

in <strong>das</strong> zum Konzern gehörende Service<br />

Center in Split.<br />

� In der Tschechischen Republik konnte erfolgreich<br />

der Aufbau des Kartenabwicklungscenters und die<br />

Transaktionsabwicklung für die slowakischen Kreditkarten<br />

abgeschlossen werden. Die Abwicklung<br />

für ungarische Kreditkarten ist in Fertigstellung.<br />

� Für die gesamte Region wurde der flächendeckender<br />

Einsatz von E-Banking-Lösungen für Firmenkunden<br />

(multicash) umgesetzt.<br />

Folgende Auslagerungen wurden im Berichtszeitraum<br />

vollzogen: In Polen erfolgte der Vertragsabschluss<br />

zum Verkauf des ATM Netzwerkes, sowie<br />

Auslagerung des Servicing, an Euronet, einen starken<br />

internationalen Partner. Zudem wurde die Tochtergesellschaft<br />

MCG verkauft und damit <strong>das</strong> Cash-<br />

Handling als Leistung vom Drittmarkt bezogen.<br />

WAVE: IS-Solution Provider für A+CEE<br />

Die WAVE, ein 100 %iges Tochterunternehmen der<br />

Bank Austria Creditanstalt, ist der IS-Solution Provider<br />

für Österreich und CEE. Das Leistungsspektrum<br />

umfasst Beratung und Unterstützung in IS-Fragen in<br />

den Bereichen Infrastruktur, Projektabwicklung und<br />

Software-Evaluierung. Zudem definiert die WAVE<br />

<strong>das</strong> Architekturkonzept konzernfähiger Bankensoftware<br />

für den Einsatz in der BA-CA Gruppe. Die<br />

WAVE orientiert sich mit ihren Leistungen an den<br />

Zielen ihrer Kunden und zeichnet sich vor allem<br />

durch Wirtschaftlichkeit aus. Damit trägt sie<br />

wesentlich zum Erfolg der BA-CA Gruppe bei.<br />

Die Erlöse in Höhe von 134,5 Mio € entfallen zu<br />

94 % auf die BA-CA einschließlich deren Töchter,<br />

der restliche Umsatz von 6 % entfiel auf HVB<br />

Systems und Aufträge aus dem Drittmarkt. Im Einklang<br />

mit ihrem Sparkurs hat die BA-CA ihr Auftragsvolumen<br />

an die WAVE um ca. 21% reduziert.<br />

Dies erforderte die Streichung von 172 Planstellen.<br />

Davon wurden 80 Stellen im Zuge der Zentralisierung<br />

in <strong>das</strong> Ressort ORG/IT-Steuerung verlagert (vor<br />

allem im Zuge der synergetischen Konzentration des<br />

Projektportfolio- und Prozessmanagements). 40<br />

Stellen wurden durch Bündelung der Client-Server-<br />

Aktivitäten von der iT-Austria <strong>über</strong>nommen.<br />

Trotzdem können Effizienz, Qualität und Verlässlichkeit<br />

durch die Kompetenz und <strong>das</strong> hohe Engagement<br />

der MitarbeiterInnen der WAVE gewährleistet<br />

werden. Zum 31.12.2003 waren in der WAVE an<br />

den Standorten Wien und London 741 MitarbeiterInnen<br />

und im Tochterunternehmen in Budapest 46<br />

MitarbeiterInnen beschäftigt.<br />

Organisation/IT und interne Dienstleistungen<br />

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