Eine Suche nach Doppelbeta-Zerfaellen von Cadmium-, Zink- und ...
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Für das gesamte Spektrum folgt:<br />
Sadeq =<br />
Sadeq =<br />
1. Das Untergr<strong>und</strong>modell<br />
<br />
i<br />
i<br />
Ssim · A i<br />
<br />
texp<br />
·<br />
· mLack, (1.19)<br />
# Sim · mDet · texp<br />
<br />
i<br />
i<br />
Ssim · Ai<br />
AReihe <br />
texp<br />
·<br />
· A<br />
# Sim · mDet · texp<br />
<br />
Reihe mLack. (1.20)<br />
Ssim<br />
Ein einzelnes Spektrum wird in der Simulation mit chaingen gemäß der berechneten<br />
Wahrscheinlichkeit des Zerfalls mit A i /A Reihe gewichtet. Für die Umrechnung des Spektrums<br />
Ssim mit Untergr<strong>und</strong>zerfällen im Lack ergibt sich:<br />
Sadeq =<br />
Ssim · texp<br />
· A<br />
# Sim · mDet · texp<br />
Lack · mLack. (1.21)<br />
Gleichung (1.21) kann mit den entsprechenden Ereignisraten für die Simulationen in der<br />
Luft, auf dem Lack <strong>und</strong> auf der Kathode übernommen werden.<br />
Zur Anpassung des Spektrums durch simulierte Untergr<strong>und</strong>zerfälle an die experimentellen<br />
Daten wurden die Spektren aus den Einzelenergien aller Detektoren in einem<br />
simulierten Ereignis (Einzelenergiespektrum) <strong>und</strong> der Summenenergie aller Detektoren<br />
(Summenspektrum) aus der Simulation mit denen der Messdaten verglichen. Die in den<br />
0νββ-Zerfällen emittierten Teilchen besitzen mehrheitlich Energien zwischen 350 keV<br />
<strong>und</strong> 1500 keV, weshalb dieser Bereich zur Anpassung des Einzelenergiespektrums herangezogen<br />
wurde. Das 214 Bi-Isotop der 238 U-Zerfallsreihe emittiert Gammastrahlung mit<br />
E = 609 keV. Anhand des entsprechenden Peaks wurden simuliertes <strong>und</strong> experimentelles<br />
Spektrum durch die Variation der Parameter pdiff <strong>und</strong> pabl so übereinander gelegt,<br />
dass sie optisch möglichst gut übereinstimmen (siehe Abb. 1.3). In der Koinzidenzanalyse<br />
werden Kriterien an die Summenenergie aus mehreren Energieeinträgen in einem<br />
Ereignis erstellt. Die mittlere Schwellenenergie Emin = 365 keV (siehe Abschnitt C.3)<br />
der Detektoren <strong>und</strong> der Q-Wert der <strong>Doppelbeta</strong>-Zerfälle geben einen Energiebereich<br />
E = (700 . . . 2800) keV im Summenspektrum vor, innerhalb dessen die Anpassung der<br />
simulierten an die experimentellen Spektren vorgenommen wurde. Dazu wurden wiederum<br />
pdiff <strong>und</strong> pabl derart variiert, dass die abfallende Flanke im Summenspektrum optisch<br />
übereinstimmen (Abb. 1.4).<br />
Daneben wurde die Verteilung der an einem Ereignis beteiligten Kristalle mit Energiedepositionen<br />
oberhalb der mittleren Schwellenenergie abgeglichen. Im experimentellen<br />
Datensatz existieren Ereignisse ohne einen Energieeintrag. In Tabelle 1.3 ist zum<br />
Vergleich <strong>von</strong> Simulation <strong>und</strong> Experiment der relative Anteil der an einem Ereignis beteiligten<br />
Kristalle erst bei mindestens einer Energiedeposition aufgelistet.<br />
In Abbildung 1.5 ist das Einzelenergiespektrum der Pseudo-Daten <strong>und</strong> der Messdaten<br />
über den gesamten Energiebereich, der sich aus den Teilchenenergien der simulierten<br />
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