Eine Suche nach Doppelbeta-Zerfaellen von Cadmium-, Zink- und ...
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2. Koinzidenzanalyse der <strong>Doppelbeta</strong>-Zerfälle<br />
Abbildung 2.9.: Summenenergie-Impulshöhenverteilung des 116 Cd-Zerfalls, E ∗ =<br />
1757 keV mit der Einteilung der Energie in Bereiche I-IV. Die Energiedepositionen<br />
aus der Elektronenenergie <strong>und</strong> den Wechselwirkungen<br />
des γ2 werden im Bereich III exemplarisch bezeichnet.<br />
den können, so <strong>von</strong>einander getrennt, dass sich im jeweiligen Bereich der Vollenergiepeak<br />
<strong>und</strong> das Compton-Kontinuum der entsprechenden Gammas befinden. Weil in den interessierenden<br />
Bereichen stets die Energie der Elektronen zugeordnet werden kann, muss<br />
für die weitere Analyse (E1 = Ee−) ∨ (E2 = Ee−) gelten.<br />
Aus der Koinzidenzanalyse resultieren die in Tabelle 2.7 angeführten Signaturen <strong>und</strong><br />
die in Tabelle 2.14 aufgelisteten Nachweiseffizienzen <strong>und</strong> Zählraten des Untergr<strong>und</strong>es.<br />
Innerhalb der Signatur des Anregungsniveaus E ∗ = 1757 keV werden Einträge mit<br />
der vollständigen Energiedeposition der Elektronenenergie <strong>und</strong> des γ1-Quants aus dem<br />
Übergang in das Zwischenniveau verwendet. Für den Übergang in das Niveau mit<br />
E ∗ = 2027 keV können drei Signaturen erstellt werden. Zum einen aus Ereignissen,<br />
in denen die Elektronenenergie sowie die des γ1-Quants (Cd116 2027 1) bzw. des γ2-<br />
Quants (Cd116 2027 2) vollständig in jeweils einem Kristall deponiert werden. Zum anderen<br />
wird für Ereignisse innerhalb Cd116 2027 3 die Energie der Elektronen aus dem<br />
<strong>Doppelbeta</strong>-Zerfall <strong>und</strong> die des Elektrons aus der Compton-Streuung des γ2-Quants in<br />
zwei verschiedenen Kristallen akkumuliert.<br />
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