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Eine Suche nach Doppelbeta-Zerfaellen von Cadmium-, Zink- und ...

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1. Das Untergr<strong>und</strong>modell<br />

Abbildung 1.3.: Anpassung der Einzelenergie-Impulshöhenverteilung durch simulierte<br />

Untergr<strong>und</strong>zerfälle an die experimentellen Daten. Die zur Analyse festgelegte<br />

Detektorschwelle wird durch die punktierte Linie angedeutet.<br />

Untergr<strong>und</strong>zerfälle ergibt, dargestellt. Bei Energien unterhalb 350 keV unterscheiden<br />

sich die Spektren deutlich. Die experimentellen Rohdaten werden in diesem Bereich vom<br />

113 Cd-Zerfall bestimmt, der in den Simulationen nicht betrachtet wurde. Die Diskrepanz<br />

der Spektren spielt in der Auswertung keine Rolle, weil die Energien jenseits der<br />

Detektorschwelle liegen. Auch oberhalb Energien <strong>von</strong> 3000 keV weichen die Spektren<br />

mitunter erheblich <strong>von</strong>einander ab. Dieser Energiebereich wird durch α- <strong>und</strong> β-Teilchen<br />

aus den 232 Th- <strong>und</strong> 238 U-Zerfallsreihen dominiert. Sofern eine Zuordnung der Abweichungen<br />

beider Spektren zu konkreten Zerfällen möglich ist, sind diese in der Abbildung<br />

markiert.<br />

Mit dem beschriebenen Untergr<strong>und</strong>modell können die experimentellen Daten der<br />

LNGS-Messung innerhalb der jeweils relevanten Energiebereiche <strong>von</strong> Einzelenergie- <strong>und</strong><br />

Summenspektrum in guter Übereinstimmung durch die simulierten Pseudo-Daten abgebildet<br />

werden. Jenseits dieser Regionen existierten erhebliche Abweichungen. Die Verteilungen<br />

der an einem Ereignis beteiligten Kristalle stimmen an den entscheidenden<br />

Stellen–in der Koinzidenzanalyse werden Ereignisse mit mehr als einer Energiedeposi-<br />

tion ausgewertet–überein. Anhand Tabelle 1.3, in der neben dem Anteil der an einem<br />

der Vertei-<br />

Ereignis beteiligten Detektoren NDet die Abweichung ∆NDet = N exp<br />

Det<br />

16<br />

/N sim<br />

Det

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