Eine Suche nach Doppelbeta-Zerfaellen von Cadmium-, Zink- und ...
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C. Gr<strong>und</strong>legende Betrachtungen zur Koinzidenzanalyse<br />
Abbildung C.3.: Einzelenergie-Impulshöhenverteilung des 116 Cd-Zerfalls in einem Energiebereich,<br />
in dem Energiedepositionen aus den einzelnen Wechselwirkungen<br />
der Primärteilchen unterschieden werden können.<br />
Die in Abbildung C.3 markierten Peaks unterhalb E = 100 keV resultieren aus Abregungen<br />
der Hüllen <strong>von</strong> Kristallatomen, die vor allem durch die Elektronen aus dem<br />
<strong>Doppelbeta</strong>-Zerfall angeregt wurden. Unterhalb des e − -Vollenergiepeaks befinden sich<br />
die entsprechenden Escape-Peaks (E Cd<br />
esc = 1488 keV <strong>und</strong> E Te<br />
esc = 1484 keV), bei denen die<br />
Röntgenquanten aus der Hüllenabregung, die mit höherer Wahrscheinlichkeit aus dem<br />
Kristall treten, nicht im selben Detektor wie die Elektronen in Wechselwirkung treten.<br />
In Abbildung C.4 ist der Energiebereich dargestellt, innerhalb dessen die Kα1/2-Linien<br />
der häufigsten Elemente im Kristall <strong>Cadmium</strong> (E = 23 keV) <strong>und</strong> Tellur (E = 27 keV)<br />
verifiziert werden können.<br />
C.3. Experimenteller Datensatz<br />
Die Koinzidenzanalyse bezieht sich auf Messungen über den Zeitaum <strong>von</strong> ca. einem<br />
Jahr. Im Verlauf dessen wurde die Ausleseelektronik umorganisiert <strong>und</strong> zwischenzeitlich<br />
konnten nicht alle Detektoren aufgr<strong>und</strong> <strong>von</strong> Problemen mit der Kontaktierung ausgelesen<br />
werden. Deshalb stehen zu keinem Zeitpunkt der Datennahme alle 16 Kristalle des Arrays<br />
zur Verfügung.<br />
C5