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Eine Suche nach Doppelbeta-Zerfaellen von Cadmium-, Zink- und ...

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2. Koinzidenzanalyse der <strong>Doppelbeta</strong>-Zerfälle<br />

Daten gewählt wurde, können sie nicht mehr identifiziert werden <strong>und</strong> sind deshalb für<br />

die weitere Auswertung bedeutungslos.<br />

Zerfall Ee − (keV) Eγ (keV) (W kt. (%))<br />

γ1 γ2 γ3<br />

116 Cd, E ∗ = 2225 keV 580 2225 (37) 931 (63) 1294<br />

130 Te, E ∗ = 1121 keV 1408 1121 (14) 585 (86) 536<br />

Tabelle 2.5.: Energien der bei den Kernzerfällen beteiligten Teilchen in den simulierten<br />

Ereignissen. Für die Kernabregung des Tochternuklids ist die prozentuale<br />

Zerfallswahrscheinlichkeit Wkt. angegeben.<br />

Die Signaturen, die aus der Koinzidenzanalyse resultieren, sind in Tabelle 2.7 zusammengestellt.<br />

Daraus wurden die in Tabelle 2.14 angegeben Nachweiseffizienzen <strong>und</strong><br />

Untergr<strong>und</strong>-Zählraten bestimmt.<br />

Für den 116 Cd-Zerfall in das Anregungsniveau E ∗ = 2225 keV können drei Signaturen<br />

erstellt werden. Dabei müssen einerseits neben der Elektronenenergie die Energie des γ3-<br />

Quants (Cd116 2225 1) bzw. des γ1-Quants (Cd116 2225 2) vollständig in jeweils einen<br />

Kristall deponiert werden. Bei Ereignissen innerhalb der Signatur Cd116 2225 3 wird<br />

die Energie der Elektronen aus dem <strong>Doppelbeta</strong>-Zerfall <strong>und</strong> die des Elektrons aus der<br />

Compton-Streuung des γ1-Quants in zwei verschiedenen Kristallen akkumuliert. Mit der<br />

Signatur Te130 1121 1 werden Ereignisse erfasst, bei denen die Energie der Elektronen<br />

aus dem 130 Te-Zerfall bzw. der γ2- oder γ3-Quanten aus der Kernabregung vollständig<br />

in jeweils einem einzelnen Kristall deponiert werden.<br />

2.2.4. Übergänge, bei denen fünf Gamma-Energien aus der<br />

Kernabregung möglich sind<br />

Für die an dieser Stelle diskutierten Übergänge sind in Tabelle 2.6 die verschiedenen<br />

Gamma-Quanten aus der Kernabregung mit den Übergangswahrscheinlichkeiten zusammengestellt.<br />

Dabei werden für Kaskaden <strong>von</strong> Zerfällen über Zwischenniveaus, bei denen<br />

der <strong>nach</strong>folgende Übergang nur durch einen Zerfallskanal möglich ist <strong>und</strong> die dann gemäß<br />

der aufsteigenden Indizierung der γi stattfinden, die Zerfallswahrscheinlichkeiten nicht<br />

mehr angegeben. Daneben wird der Anteil der an einem Ereignis beteiligten Kristalle<br />

angeführt.<br />

Die Signaturen sind in Tabelle 2.7 zusammengefasst. Daraus wurden die in Tabelle 2.14<br />

angegeben Effizienzen der Kernzerfälle Zählraten aus Untergr<strong>und</strong>ereignissen ermittelt.<br />

Für den 116 Cd-Zerfall in das Anregungsniveau E ∗ = 2112 keV können drei Signaturen<br />

erstellt werden. Dabei müssen einerseits neben der Elektronenenergie die Energie des<br />

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