Eine Suche nach Doppelbeta-Zerfaellen von Cadmium-, Zink- und ...
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1. Das Untergr<strong>und</strong>modell<br />
Abbildung 1.4.: Anpassung der Summenenergie-Impulshöhenverteilung durch simulierte<br />
Untergr<strong>und</strong>zerfälle an die experimentellen Daten.<br />
lungen aus der Simulation <strong>und</strong> den experimentellen Daten dargestellt ist, wird deutlich,<br />
dass die Verteilungen bei Ereignissen mit zwei beteiligten Detektoren gut zusammenpassen.<br />
Der Anteil <strong>von</strong> drei Detektor Ereignissen in den experimentellen Daten beläuft<br />
sich auf das 2,4-fache des vergleichbaren Anteils in der Simulation. Bei Ereignissen mit<br />
weiteren beteiligten Detektoren vergrößert sich die Kluft.<br />
Ereignisse mit mehreren Energiedepositionen resultieren vornehmlich aus Zerfällen in<br />
denen neben γ-Strahlung auch α- <strong>und</strong> β-Teilchen emittiert werden. Die Detektion dieser<br />
Teilchen ist sehr stark abhängig da<strong>von</strong>, wie die geometrischen Oberflächeneigenschaften<br />
der Kristalle simuliert wurden. In der vorliegenden Arbeit wurde angenommen, dass<br />
der Lack gleichmäßig plan auf den Kristallen verteilt ist. Es wäre wirklichkeitstreu, eine<br />
mittlere Dicke des Lacks <strong>und</strong> statistische Abweichungen da<strong>von</strong> zu betrachten. Daneben<br />
sind die physikalischen Eigenschaften des Lacks, die die Wechselwirkungen der Absorberatome<br />
mit den emittierten Teilchen aus den Untergr<strong>und</strong>zerfällen bestimmen, nicht<br />
genau bekannt. Momentan ist lediglich ein Kohlenwasserstoff-Gemisch (C : H = 1 : 2)<br />
der Dichte ρ = 1, 4 g · cm −3 implementiert.<br />
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