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Eine Suche nach Doppelbeta-Zerfaellen von Cadmium-, Zink- und ...

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2. Koinzidenzanalyse der <strong>Doppelbeta</strong>-Zerfälle<br />

# Gammas <strong>Doppelbeta</strong>-Zerfall E ∗ (keV) Abschnitt<br />

γk<br />

γuk<br />

1 64 Zn + 2e − → 64 Ni 0 2.3.1<br />

120 Te + 2e − → 120 Sn 0<br />

106 Cd + 2e − → 106 Pd 0<br />

108 Cd + 2e − → 108 Pd 0<br />

≥2 120 Te + 2e − → 120 Sn 1171 2.3.2<br />

106 Cd + 2e − → 106 Pd 512, 1128, 1134, 1562, 1706<br />

2 64 Zn + e − → 64 Ni + e + 0 2.3.3<br />

120 Te + e − → 120 Sn + e + 0<br />

106 Cd + e − → 106 Pd + e + 0<br />

2 ≥1 106 Cd + e − → 106 Pd + e + 512, 1128, 1134, 1562, 1706 2.3.4<br />

4 ≥ 0 106 Cd→ 106 Pd + 2e + 0, 512 2.3.5<br />

Tabelle 2.8.: Einteilung der 0νβ + β + -Zerfälle in Energieniveaus E ∗ <strong>nach</strong> der Anzahl der<br />

möglichen Gamma-Quanten. Mit γk werden Photonen bezeichnet, zwischen<br />

denen eine geometrische Korrelation aus der Paarvernichtung eines Positrons<br />

besteht. Die γuk sind nicht in diesem Sinne korreliert. Im EC/EC-<br />

Mode tritt Dipolstrahlung auf, die zu dem γk gefügt wird.<br />

der am Übergang emittierten Teilchen klassifiziert. Diese Einteilung der 0νβ + β + -Zerfälle,<br />

deren Termschemata in Abbildung D.2 dargestellt sind, wird in Tabelle 2.8 wiedergegeben.<br />

Die Annihilationsphotonen des Positrons aus dem β + -Zerfall werden in diametrale<br />

Richtungen abgestrahlt. Die Photonen, zwischen denen diese Beziehung besteht, sind<br />

mit γk <strong>und</strong> die in nicht in diesem Sinne korrelierten Photonen mit γuk bezeichnet. Im<br />

106 Cd-Zerfall ist der Übergang in 106 Pd-Anregungsniveaus, die sich jenseits des ersten<br />

angeregten Zustands befinden, möglich. Dann kann das Tochternuklid über verschiedene<br />

Zwischenniveaus durch die Emission <strong>von</strong> γ-Strahlung in den Gr<strong>und</strong>zustand übergehen.<br />

In Abbildung 2.11 ist das 106 Pd-Termschema mit den relevanten Anregungszuständen<br />

<strong>und</strong> Übergangswahrscheinlichkeiten dargestellt.<br />

Es wurden Energieeinträge aus Ereignissen, in denen keine geometrische Beziehung<br />

zwischen den Energiedepositionen in den Kristallen hergestellt werden kann, entsprechend<br />

der Vorgehenweise in Abschnitt 2.1.1 untersucht. Darüber hinaus wurde die Analyse<br />

für Zerfallsmoden, in denen Positronen emittiert wurden, gemäß der Beschreibung<br />

in Abschnitt 2.1.2 betrieben.<br />

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